Das Internet der lebensrettenden Dinge

Von Smart Cities und smarten Reaktionen

16. Februar 2018, 11:11 Uhr | Autor: Mike Zeto / Redaktion: Natalie Ziebolz
© chalabala - fotolia

Rettungskräfte sind immer da, wenn wir sie brauchen. Mike Zeto, General Manager, AT&T Smart Cities, zeigt wie smarte Anwendungen, den Helden des Alltags helfen können.

Als Reaktion auf die Ereignisse des 11. September 2001 verabschiedete der Kongress in Amerika ein Gesetz über den Aufbau eines drahtlosen Breitbandnetzes für Ersthelfer. Fünf Jahre arbeitete die First Responder Network Authority zusammen mit Instanzen der öffentlichen Sicherheit an dem Projekt, um maßgeschneiderte Pläne für jeden Staat und jedes Territorium zu entwickeln. Das Ziel: Das Breitbandnetz soweit ausbauen und betreiben, dass Ersthelfern die Rettung von Leben und der Schutz von US-Gemeinden durch eine verbesserte Kommunikation während Notfällen und Ereignissen erleichtert wird.

Ende 2017 konnten die Gouverneure nun entscheiden, ob sie am Radio Access Network (RAN)-Ausbauplan teilnehmen möchten oder nicht. Dabei haben sich alle 50 US-Bundesstaaten, 5 US-Territorien und Washington, D.C. für die FirstNet-Plattform entschieden. Dadurch ist die einzigartige Gelegenheit gegeben, die öffentliche Sicherheit mit dem Internet der Dinge (IoT) zu verbinden und damit smarte Städte und intelligente Reaktionsmöglichkeiten zu schaffen.

Einen Einblick in die Möglichkeiten, die durch neuartige Technologien und Konnektivität für die öffentliche Sicherheit entstehen, geben aktuelle und zukünftige Projekte von FirstNet:

Die Fahrzeugflotte im Blick
Kürzlich eingeführt wurde die All-in-One-Lösung für das Flottenmanagement „Fleet Complete“. Diese gibt den Einsatzzentralen und Rettungshelfern neue Möglichkeiten, sämtliche Fahrzeuge im Einsatzgebiet nachzuverfolgen. Es liefert dabei detaillierte Informationen zu Ort, Ziel, Geschwindigkeit und Motor von Fahrzeugen und ermöglicht Geofencing sowie anpassbare Benachrichtigungen und Berichte. Darüber hinaus ist es vollständig in „Enhanced Push-to-Talk“ integriert und bietet Ersthelfern dadurch eine Kommunikationsplattform. Die Einsatzzentrale kann dadurch direkt mit einzelnen Ersthelfern sprechen, anstatt wie erst eine allgemeine Anfrage über Funk zu stellen, wie es heutzutage der Fall ist. Dispatcher können auch die On-Board-Fähigkeiten dieser Mitarbeiter ermitteln und gleichzeitig mit ihnen kommunizieren. All das bringt Transparenz und Kontrolle in die öffentliche Sicherheit und führt somit zu einem höheren Situationsbewusstsein und schnelleren Reaktionen der Teams.

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