Der Grundstein für herstellerübergreifende Smart Home-Plattform Qivicon wurde von Telekom im Jahr 2013 gelegt. Mittlerweile zählt die Plattform mehr als 40 Partnerunternehmen. Darunter Marken wie Miele, Samsung, EnBW und e-Q3, Kärcher, Logitech, Osram, Philips, Sonos oder Netatmo. Neu hinzugekommen ist Gigaset, Hersteller von Festnetztelefonielösungen für Privat- und Geschäftskunden sowie Anbieter von Cloud-basierten Sicherheitslösungen für Smart Home.
Qivicon ist bei der Partnerakquise auch international erfolgreich. Nachdem 2015 der österreichische Energieversorger Eww als erstes internationales Unternehmen ein auf Qivicon basierendes Smart Home-Angebot startete, hat jetzt der niederländische Telekommunikationsanbieter KPN sein Angebot KPN Smartlife auf den Markt gebracht, das ebenfalls auf diesem Fundament aufbaut.
Darüber hinaus entwickelt sich die Smart Home-Plattform auch technisch weiter. Qivicon unterstützt heute die Protokolle Homematic und Zigbee sowie IP-basierte Geräte wie Kameras und soll im zweiten Halbjahr auch Homematic IP und Ende diesen/Anfang nächsten Jahres ebenfalls Dect ULE unterstützen. Damit könnte die Telekom ihren Kunden und Partnern eine noch größere Lösungsvielfalt als bisher bieten.
Nach eigenen Angaben lässt das Unternehmen seine Smart Home-Angebote immer wieder strengen Tests unterziehen. Das unabhängige Testinstitut AV-Test prüfte die Qivicon Smart Home-Plattform mit der Magenta Smarthome App und vergab im März – wie bereits im Vorjahr – das Urteil "Sehr guter Schutz" (03/2016).