PC-Absatz bricht massiv ein

Starker Dollar hemmt PC-Nachfrage

13. Juli 2015, 16:18 Uhr | Michaela Wurm
Die Nachfrage nach PCs ist derzeit in allen Regionen sehr schwach
© Fujitsu

Im zweiten Quartal 2015 wurden weltweit fast zehn Prozent weniger Computer verkauft als im Vorjahr. Viele Hersteller sitzen derzeit auf vollen Lagern und müssen Altbestände loswerden.

Der weltweite PC-Markt ist im zweiten Quartal wie befürchtet erneut stark eingebrochen. Den Erhebungen des Marktforschungsinstituts Gartner zufolge wurden im zweiten Quartal 2015 68,4 Millionen PCs verkauft - 9,5 Prozent weniger als im zweiten Quartal des Vorjahres. Laut Gartner ist es der stärkste Rückgang seit dem dritten Quartal 2013. In der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) gingen die PC-Verkäufe sogar um 15,7 Prozent auf 18,6 Millionen Geräte zurück.

Auch für das Gesamtjahr 2015 gehen die Gartner-Analysten von einem rückläufigen PC-Markt aus. Die weltweiten Verkaufszahlen sollen im Vorjahresvergleich um 4,4 Prozent niedriger ausfallen. Als Ursache sehen die Marktforscher mehrere Faktoren: Durch den Windows XP-Effekt waren die Verkaufszahlen 2014 unerwartet stark gestiegen. Dementsprechend flau fällt die Nachfrage dieses Jahr aus.


  1. Starker Dollar hemmt PC-Nachfrage
  2. PC-Handel sitzt auf vollen Lagern
  3. Lenovo bleibt Weltmarktführer

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