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BYOD: Rechtliche Herausforderungen

17. Oktober 2012, 16:08 Uhr | Robert Himmelsbach (Rechtsanwalt und verantwortet bei MPC Mobilservice den Bereich Mobile-Device-Management)

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Rechtliche Regelungsmöglichkeiten

Um Konflikten von vorneherein vorzubeugen, empfiehlt es sich, bereits bei der Anschaffung und vor der Einbindung von Geräten klar festzulegen, wer welche Leistung oder welchen Service leisten und bezahlen soll, wer in welchem Maße für den Support der Geräte in Bezug auf Hard- und Software zuständig ist oder wie die Wartung und Reparatur einzelner Geräte gehandhabt werden soll: Für welche Teile des Endgerätes, inklusive der Software, ist der jeweilige Mitarbeiter verantwortlich? Auch über eine mögliche Bezuschussung zum Erwerb von Hardware sollten sich Unternehmen im Vorfeld Gedanken machen. In diesem Zusammenhang sollten Eigentumsverhältnisse und Verantwortlichkeiten eindeutig festgelegt werden. Grundsätzlich empfiehlt sich – schon alleine aus Beweissicherungsgründen – entsprechende Regelungen stets schriftlich zu fixieren und diese unbedingt auch mit Organen der Arbeitnehmermitbestimmung, meist dem Betriebsrat, frühzeitig abzustimmen.

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  1. BYOD: Rechtliche Herausforderungen
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  5. Haftung im Diebstahls- oder Schadensfall
  6. Softwarelizenzen und Multimediadateien
  7. Rechtliche Regelungsmöglichkeiten
  8. Regeln schriftlich fixieren – aber wie?
  9. Fazit: BYOD – Ja, aber nur mit klaren Spielregeln
  10. Tipps: Strategien zum Umgang mit BYOD
  11. Expertenkommentar Profi Engineering Systems: Policies sind ein Muss

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