funkschau: Welche Kriterien sind allgemein bei der Auswahl einer IoT-Plattform zu beachten?
Groß: Unternehmen sollten darauf achten, dass ihre IoT-Plattform skalierbar ist und automatisierte Prozesse sowie offene Schnittstellen bietet. Jede IoT-Plattform sollte sich nahtlos sowohl in das Partner-Ökosystem einfügen als auch Schnittstellen zu den bestehenden Legacy-Systemen bieten, wie zum hauseigenen ERP-System. Relevant für unsere Kunden: Erste Pilotprojekte sollten schnell umsetzbar und die IoT-Plattform einfach implementierbar sein. Der Zeitfaktor ist oft entscheidend.
funkschau: Mit welchen Alleinstellungsmerkmalen will Cumulocity am Markt überzeugen?
Groß: Cumulocity ist die einzige IoT-Plattform, die durchgängig von kleinen, ersten Schritten im IoT-Umfeld bis zu großen Deployments skaliert. Unsere Kunden können dank der Multi-Mandanten-Architektur in der Cloud innerhalb von Minuten eine eigene Umgebung einrichten, Geräte anschließen und mit den fertigen Standardanwendungen alle grundlegenden IoT-Funktionalitäten nutzen. Durch das flexible Deployment-Modell können sie aber auch Cumulocity in ihrem eigenen Datencenter hosten und eigene Anwendungen laufen lassen, die Millionen von Geräte verwalten und tief in die Firmenprozesse eingebettet sind. Uns zeichnet die Erfahrung aus hunderten erfolgreichen IoT Use Cases aus.
funkschau: Was ist Ihr Ratschlag an ITK-Entscheider, die beispielsweise im Rahmen der Digitalen Transformation in IoT investieren müssen?
Groß: Digitalisierung findet jetzt statt. Nähern Sie sich dem Thema mit einer IoT-Plattform, die Ihnen kostengünstige, schnelle und kleine Schritte erlaubt. Große Projekte mit erheblichem Entwicklungsanteil lassen Sie den Anschluss verlieren und bergen Projektrisiken und Opportunitätskosten. Ihre Differenzierung liegt in Ihrem Produkt und Ihren Prozessen, nicht in IoT-Protokollen, Datenbanken und Geräteverwaltung.