Managed-Services

Cloud-Computing für den Mittelstand

22. Oktober 2012, 16:12 Uhr | Adrian Schuster, freier Journalist

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Symantec: "KMU, haben Sie Vertrauen in die Cloud!"

Alexander Peters, Manager Technology-Sales-Organisation bei Symantec
Alexander Peters, Manager Technology-Sales-Organisation bei Symantec
© Symantec

KMU, haben Sie Vertrauen in die Cloud!

Jedes deutsche Unternehmen kann die Cloud sicher und unter vertretbaren Risiken nutzen und sogar von dem höheren Sicherheitsniveau profitieren. Selbst die typischen Bedenken beim Datenschutz und dem Kontrollverlust über die eigenen Daten lassen sich zerstreuen, sofern die Unternehmen bestimmten Regeln folgen.

Unabhängig vom Dienst ist es wichtig, den Provider klug zu wählen. Dabei sollten Firmen höchste Qualitätsmaßstäbe anlegen, angefangen bei klar und einfach nachzuvollziehenden Service-Level-Agreements (SLAs), über einen rund um die Uhr erreichbaren Support, bis hin zu klaren transparenten Regeln, was mit den Daten im Falle eines Rechenzentrumsausfalls geschieht. In den vergangenen Jahren haben wir leider schon lesen müssen, wie unprofessionell geführte Cloud-Provider von einem auf den anderen Tag ihren Dienst einstellten und ihre Kunden im Stich ließen. Daher sind die Marktposition und der finanzielle Zustand des Providers genauso entscheidend.

Symantec selbst bietet inzwischen 14 eigene Dienste über die eigene Cloud an. Allein in Europa betreiben wir unsere Cloud-Infrastruktur an sechs verschiedenen Standorten, unter anderem in Frankfurt. Elf Millionen User weltweit nutzen einen oder mehrere dieser Dienste bereits. Der Service für E-Mail-Sicherheit ist sicher der populärste, um erste Erfahrungen mit Cloud-Diensten zu sammeln. Inzwischen bieten wir aber auch Endpoint-Sicherheit, Backup und Archivierung als Dienst an, so dass ein Unternehmen alle wichtigen IT-Disziplinen in unsere Cloud auslagern kann.

Zudem haben wir mit „O3“ einen Leitstand für die Cloud entwickelt, über den Firmen die komplette Kontrolle über alle Cloud-Dienste behalten können. Die O3-Plattform setzt sich aus drei zentralen Sicherheitsebenen zusammen: Die Ebene für die Zugangskontrolle in die Cloud setzt auf einer bereits existierenden Identitätsinfrastruktur zur Authentifizierung auf. Sie erweitert diese um sichere Autorisierungsdienste, die sich auch auf organisationsübergreifende Federation-Verbünde ausdehnen lassen.

Die zweite Schicht ist für die Informationssicherheit zuständig und basiert auf den Symantec-Technologien DLP sowie PGP-Verschlüsselung. Darin werden vertrauliche Informationen automatisch erkannt, verschlüsselt oder blockiert, noch bevor diese in der Cloud abgelegt werden. Schließlich sammelt die dritte Schicht, der so genannte Visibility-Layer, sämtliche Cloud-relevanten Sicherheitsereignisse  und liefert damit die Grundlage für eine umfassende Cloud-Audit-Lösung. So lassen sich Fragen der Compliance für alle autorisierten Cloud-Dienste zentral beantworten und die Cloud risikofrei nutzen.

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