Remote Work

Den Sprung ins kalte Digitalisierungswasser nutzen

14. Mai 2020, 13:20 Uhr | Autor: Niculae Cantuniar / Redaktion: Sabine Narloch
© macor-123rf

Remote Work ist plötzlich das „New Normal“, digitales Arbeiten wird nach Corona eine noch selbstverständlichere Rolle in deutschen Unternehmen spielen. Aber reicht die Krise aus, um die nötigen Impulse zu setzen, damit Unternehmen den überfälligen Einstieg in die Digitalisierung angehen?

Die Einführung digitaler Arbeitsweisen braucht eine gute Strategie. Doch in den letzten Wochen haben viele Unternehmen diese Umstellung in kürzester Zeit durchführen müssen – eine riesige Herausforderung und auch ein großer Stresstest, vor allem für den Mittelstand. 2019 haben noch weniger als ein Drittel der mittständischen Unternehmen die Option auf Homeoffice angeboten. Das ergab eine Studie von Randstad und dem IFO-Instituts. Dies dürfte sich in den letzten Wochen radikal geändert haben, als Unternehmen für den Großteil ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeit von zuhause ermöglichen mussten, um den operativen Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Hierbei spielen aber nicht nur neue Technologien eine Rolle, sondern auch der Umgang mit Arbeitszeitmodellen oder kritischen Themen wir Compliance oder Datensicherheit.

Digitalisierung ist noch immer kein Selbstläufer
Es steht außer Frage, dass die aktuelle Krise die Digitalisierung immens beschleunigen wird. Viele Unternehmen, die sich bisher vielleicht noch vor der Einführung von Remote Work gesträubt hatten, wurden in den letzten Wochen von der Notwendigkeit und den Vorteilen des Einsatzes neuer, intelligenter Arbeitsplatztechnologien für eine effizientere Zusammenarbeit und Kommunikation überzeugt. Sie haben gemerkt, dass vieles digital sogar besser funktioniert als bisher angenommen. Dies sollte als Weckruf verstanden werden: Es gilt nun, weitere und dringend notwendige Digitalisierungsmaßnahmen in Angriff zu nehmen, die bisher aufgeschoben wurden. Nur so kann das eigene Unternehmen zukunftssicher aufgestellt werden, und zwar nicht nur für Krisenzeiten. Hierbei geht es nicht um Aktionismus. Unüberlegt in neue Technologien zu investieren ist nicht zielführend, auch wenn der Handlungsdruck natürlich aktuell sehr hoch ist. Nach wie vor sollte die Grundlage dafür eine vernünftige Digitalisierungsstrategie sein, für die man auch auf die Expertise eines erfahrenen Technologiepartners zurückgreifen sollte. 

Zusammenarbeit – immer und überall
Um ein effektives „Remote Working“ zu ermöglichen, sind Softwarelösungen für Zusammenarbeit und Kommunikation gefragt, die nicht nur benutzerfreundlich und skalierbar sind, sondern auch über Schnittstellen die Integration mit anderen Systemen ermöglichen. UCaaS (Unified Communications as Service), also Kommunikationslösungen aus der Cloud, haben viele Vorteile, da sie Services wie Internettelefonie, Videokonferenzen und Instant Messaging unter einer Benutzeroberfläche vereinen. Dies erleichtert den Mitarbeitern den Umstieg auf neue Tools für die Zusammenarbeit enorm. Darüber hinaus wird in diesem Zusammenhang das Thema Datenschutz immer wichtiger, je mehr Mitarbeiter remote auf sensible Daten und Dokumente zugreifen. Dies müssen Unternehmen und mögliche Technologiepartner grundsätzlich berücksichtigen. In Zukunft wird es auch immer mehr auf die Verknüpfung von Remote Working und der Arbeit im Büro sowie die Vernetzung der Technologien ankommen, sodass es am Ende keine Rolle mehr spielt, wann und wo gearbeitet wird. Intelligente Kommunikationslösungen wie beispielsweise interaktive Whiteboards können die Zusammenarbeit darüber hinaus weiter verbessern, sowohl virtuell als auch vor Ort. 

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