Cloud-ERP

(K)ein rein technisches Projekt

22. April 2024, 13:20 Uhr | Sabine Narloch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Unterstützung nach wie vor gefragt

Von Programmen , die Unternehmen beim Wechsel in die Cloud unterstützen, über Incentive-Maßnahmen bis zu mehr Zeit: Unternehmen brauchen also durchaus Hilfestellung, um den Switch auf ein Cloud-ERP zu vollziehen. Eine ähnliche Gemengelage zeigt eine Studie, die das ERP-Konglomerat Forterro erstmals zum Thema ERP-Einführung durchgeführt hat. Für das „ERP Barometer 2024“ wurden 200 kleine (ein bis 19 Mitarbeiter) und mittlere Unternehmen (20 bis 999 Mitarbeiter) zu ihren ERP-Lösungen und künftigen Planungen befragt. Davon gaben 73 Prozent an, eine ERP-Lösung im Einsatz zu haben, doch über die Hälfte (52 Prozent) beziehen diese aktuell On-Premises, 31 Prozent aus der Cloud und 16 Prozent hybrid. „Mehr als die Hälfte der KMU in Deutschland vertraut immer noch einer On-Premises-Lösung. Vor allem, wer sensible Daten verarbeitet, bevorzugt die Kontrolle über Systeme und Daten“, weiß Marcus Pannier, President Central Europe bei Forterro.

So wurden als Gründe für On-Premises von den Befragten Themen wie Datenschutz und Sicherheit genannt, aber auch Anpassbarkeit. So ließen sich spezifische Anforderungen und Prozesse der KMU in On-Premises-Lösungen leichter integrieren. Blickt man in die Zukunft beziehungsweise auf die nächsten zwei Jahre, so planen zwar nurmehr 32 Prozent der Befragten weiterhin ihr ERP On-Premises zu betreiben, doch das ist immer noch ein knappes Drittel.

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Interessant sind auch die drei Kriterien, die für die Befragten bei der ERP-Auswahl am wichtigsten sind: Ganz vorne stehen dabei laut der Forterro-Umfrage „Service und Support“ sowie „Integration anderer Applikationen“ (jeweils 41 Prozent) gefolgt von der „Benutzeroberfläche“ (40 Prozent). Pannier kommentiert: „KMU haben sehr konkrete Vorstellungen davon, was ihre ERP-Lösung, Anbieter von Unternehmenssoftware. BE-terna hat jüngst die fünf häufigsten Kardinalfehler bei der ERP-Einführung zusammengestellt (siehe nächste Seite).

Einer der gelisteten Kardinalfehler mag dabei herausstechen. Es ist das Verständnis dafür, dass die Einführung eines ERP-Systems kein reines IT-Projekt ist. Der Faktor Mensch kommt an den unterschiedlichsten Stellen ins Spiel und muss berücksichtigt werden. Das Incentive-Thema klang bereits an und es spielt auch bei den Empfehlungen von BE-terna eine Rolle. Doch selbst wenn das Wissen zur Verfügung steht, ist noch nicht gesagt, dass es auch tatsächlich angewendet wird. In dem Fall kann es sinnvoll sein, sich bei einem solchen Projekt coachen zu lassen, empfiehlt Christian Reiter-Kofler, Business Line Manager bei BE-terna und auf die Bereiche Finanz- und Lieferkettenmanagement spezialisiert: „Das Wissen um die Fehler allein reicht jedoch nicht aus. Wir begreifen uns deshalb als Coach, der mit seiner Erfahrung und Expertise die Wegmarken im Projekt absteckt und die Kunden in jeder Phase begleitet und berät, damit sie selbst Fehltritte vermeiden und den für sie am besten geeigneten Weg zum Projekterfolg finden können.“ Der Weg in die Cloud – er mag also stellenweise einfach etwas steinig sein.beziehungsweise der beauftragte Dienstleister leisten muss. An erster Stelle stehen mit 41 Prozent der Service und Support. Hierzu gehört nicht nur eine gute Erreichbarkeit, Anwender möchten sich verstanden wissen.

Zu den genannten Voraussetzungen für eine ideale und vertrauensvolle Zusammenarbeit zählen daher persönliche Ansprechpartner, die nicht nur beraten, sondern auch die Umsetzung, die Bereitstellung und den Betrieb der ERP-Anwendung in- und auswendig kennen.“ Support scheint im ERP-Kontext ein wichtiges Stichwort zu sein. Unternehmen dabei zu beraten und zu unterstützen, ist auch eines der Kernfelder von BE-terna, einem Anbieter von Unternehmenssoftware. BE-terna hat jüngst die fünf häufigsten Kardinalfehler bei der ERP-Einführung zusammengestellt (siehe Kasten). Einer der gelisteten Kardinalfehler mag dabei herausstechen. Es ist das Verständnis dafür, dass die Einführung eines ERP-Systems kein reines IT-Projekt ist.

Der Faktor Mensch kommt an den unterschiedlichsten Stellen ins Spiel und muss berücksichtigt werden. Das Incentive-Thema klang bereits an und es spielt auch bei den Empfehlungen von BE-terna eine Rolle. Doch selbst wenn das Wissen zur Verfügung steht, ist noch nicht gesagt, dass es auch tatsächlich angewendet wird. In dem Fall kann es sinnvoll sein, sich bei einem solchen Projekt coachen zu lassen, empfiehlt Christian Reiter-Kofler, Business Line Manager bei BE-terna und auf die Bereiche Finanz- und Lieferkettenmanagement spezialisiert: „Das Wissen um die Fehler allein reicht jedoch nicht aus. Wir begreifen uns deshalb als Coach, der mit seiner Erfahrung und Expertise die Wegmarken im Projekt absteckt und die Kunden in jeder Phase begleitet und berät, damit sie selbst Fehltritte vermeiden und den für sie am besten geeigneten Weg zum Projekterfolg finden können.“ Der Weg in die Cloud – er mag also stellenweise einfach etwas steinig sein.


  1. (K)ein rein technisches Projekt
  2. Unterstützung nach wie vor gefragt
  3. Fünf Kardinalfehler bei der ERP-Einführung

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