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Lokale Servicerufnummern

18. Mai 2011, 14:19 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Flexibilität

Eine ganze Reihe von Unternehmen gab an, lokale Servicenummern auch zu nutzen, um bei Bedarf Agenten an Heimarbeitsplätzen, externe Callcenter oder auch Mitarbeiter in den telefonischen Service einzubinden, die üblicherweise nicht mit telefonischen Serviceleistungen betraut sind. Die Unternehmen greifen zu solchen Maßnahmen, um die Erreichbarkeit in Spitzenlastsituationen, die sowohl situativ – angestoßen durch Ereignisse, auf die das Unternehmen keinen Einfluss hat – als auch saisonal auftreten können oder zu Randzeiten sicherzustellen. Interessant ist hierbei das Konzept zur Einbindung von Mitarbeitern an Heimarbeitsplätzen.

Lokale Servicenummern schaffen durch die flexible Verteilung der Anrufe die Voraussetzung für solche Modelle. Gerade mit dem Blick auf neue, flexible Arbeitsmodelle, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aber auch unter dem Aspekt des schnellen bereitstellens von Kapazitäten bei Lastspitzen, ist dieser Punkt sehr interessant. Gleiches gilt für die Möglichkeit zur Einbindung externer Partner. In vielen Fällen wird es Unternehmen, die traditionell lokale Rufnummern nutzen, erstmals möglich, auf Dienstleister zurückzugreifen. Die Ergebnisse der Befragung lassen erkennen, dass gleich mehrere Unternehmen von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.


  1. Lokale Servicerufnummern
  2. Gründe für die Einführung lokaler Servicenummern
  3. Besserer Service
  4. Marktkommunikative Aspekte
  5. Flexibilität
  6. Nutzung
  7. Lokale versus „klassische“ Servicerufnummer
  8. Erfahrungen der Unternehmen
  9. Expertenkommentar Multiconnect
  10. Expertenkommentar First Telecom

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