Partner sorgen für Konnektivität und Rund-um-die-Uhr-Betreuung
Die mobilen Lesegeräte, die mit den Köderschutzboxen per ULE-Funk sowie über hochverfügbare SIM-Karten von Siwaltec mit der Cloud und so letztlich mit dem Leitstand kommunizieren, sind laut ball-b für den Einsatz selbst unter widrigen Bedingungen ausgelegt. Die für den Außeneinsatz entwickelte Software App verhindert Fehldatenerfassung und sichert so kontinuierliche Datenreihen. Aufgrund des Cloud-Services ist jederzeit ein schneller und sicherer Zugriff auf alle wichtigen Daten sichergestellt – und das unabhängig vom Endgerät wie PC, iPhone oder Android. So können Anwender entsprechend der von ihnen gewählten Datenverarbeitung ihre Daten betrachten, analysieren oder importieren.
Bei Bedarf wie etwa bei technischen Problemen oder Fragen steht den Betreibern wie Städten und Kommunen ein Kundenservice zur Verfügung, der von TG Services geleistet wird. Das Unternehmen ist unter anderem auf Dienstleistungen rund um Notruflösungen spezialisiert und kann dementsprechend rund um die Uhr in Echtzeit reagieren, wenn Hilfe benötigt wird.
Einzige gesetzeskonforme Lösung dank smarter Technologie
Für Städte, Kommen und Betreibern von abwassertechnischen Anlagen ist es wichtig zu wissen, dass die patentierte Köderschutzbox die einzige Lösung ist, die die neuesten gesetzlichen Vorgaben für die Verwendung von Giftstoffködern für die Schadnagerbekämpfung erfüllt. Wieso die Gesetze auf EU- und nationaler Ebene angepasst werden mussten, ist leicht nachzuvollziehen, wenn man bedenkt, dass die notwendigerweise eingesetzten Rattengifte der 2. Generation so giftig sind, dass sie ausschließlich von speziell geschulten Experten verwendet werden dürfen. Doch selbst dann ist es gesetzlich verboten, die Giftköder länger als zwei Wochen an einer Stelle ohne Kontrolle auszulegen, unabhängig davon, ob der Standort sich innerhalb dieser 14 Tage zur Rattenbekämpfung bewährt hat oder nicht. Und dennoch werden die hochgiftigen Köder selbst heute noch oftmals ungeschützt in Wassernähe eingesetzt, was schwerwiegende Folgen haben kann für Menschen, Katzen, Hunde oder auch Eulen und andere Wildtiere. Unter anderen deshalb hat die EU Kommission bereits 2012 eine strengere Anwendungsbestimmung sowie einheitliche Maßnahmen zur Risikominimierung beschlossen, die seit Ende des letzten Jahres als Anweisungen für die Verwendung und Risikominderungsmaßnahmen für antikoagulante Rodentizide als Biozid-Wirkstoffe in Deutschland gesetzlich verankert sind. Somit ist es nunmehr ausdrücklich verboten, Giftköder so zu platzieren, dass diese weggespült oder auch nur in Kontakt mit Wasser kommen können. Konkret bedeutet das, dass ungeschützt ausgelegte Giftköder mindestens 1,2 Meter über der Hochwassergrenze platziert werden müssen. Da die Köder in Schächten häufig eingehängt werden, müssten die Ratten jedoch buchstäblich fliegen können, um an den Köder zu gelangen. Die einzige praktikable und gesetzeskonforme Lösung ist somit ein System, das smarte Mechanik mit cleverem Monitoring, ULE-Funk und einer eigenen Cloud kombiniert.