Internet of Things

Telekom positioniert sich als IoT-Partner

23. Juni 2016, 10:22 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Best of Breed-Ansatz bei der Partnerwahl

Bei der Auswahl der Partner verfolgt die Telekom nach eigenen Angaben einen Best of Breed-Ansatz und bildet Allianzen mit Unternehmen, deren Expertise und Lösungen führend am Markt sind. So arbeitet der Konzern bei IoT-Plattformen eng mit Cisco und General Electric (GE) zusammen. Für industrielle Datenanalysen möchte die Telekom die Cloud-Plattform “Predix” von GE Digital, einer Tochter des amerikanischen Industriekonzerns GE, nutzen.  Mit der Kombination des Industriewissens von GE und der Leistungsfähigkeit der Telekom bei Konnektivität, IT-Betrieb und Sicherheit wollen beide Partner digitale Innovationen in Industriesegmenten wie Produktion, Transport, Energie oder Gesundheit aus einer Hand anbieten. Die neue Allianz startet voraussichtlich im Sommer 2016. Mit Huawei hat die Telekom zudem eine Zusammenarbeit bei IoT-Hardware vereinbart. Die Partner wollen die Erschließung des IoT-Massenmarktes für Hardware und Sensorik gemeinsam angehen.

Um die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung schnell in eigene Produktentwicklungen einfließen zu lassen, will die Telekom, die auch Gesellschafter des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz ist, ihre langjährige Kooperation mit dem DFKI weiter ausbauen. Ein Mitarbeiter der Digital Division der T-Systems wird ab sofort in Saarbrücken, am Hauptsitz des Forschungszentrums, einen Arbeitsplatz beziehen und an verschiedenen Projekten des DFKI teilnehmen, heißt es dazu.

Besonders interessant für die Deutsche Telekom sei der Wissensaustausch in den Bereichen Connected Mobility, Smart City sowie Virtual und Augmented Reality in der Fertigungsindustrie. In der virtualisierten Fabrik meldet jedes Teil und jedes Gerät seinen Zustand an ein zentrales Gedächtnis, das wiederum die optimale Auslastung der Fabrik errechnet. “Der Know-how- und Ideen-Transfer geht in beide Richtungen – auch die anwendungsorientierte Forschung profitiert von der Nähe zu Wirtschaftsunternehmen. Unser beider Ziel ist es, Innovationen in Deutschland voranzutreiben; sie schneller in erfolgreiche Produkte und Services zu verwandeln”, sagt DFKI-Unternehmenssprecher Reinhard Karger.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Telekom positioniert sich als IoT-Partner
  2. Best of Breed-Ansatz bei der Partnerwahl

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Deutsche Telekom AG

Weitere Artikel zu Deutsche Telekom AG Bonn

Weitere Artikel zu Telekom Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu Telekom Deutschland GmbH Mehrwertdienste

Weitere Artikel zu Automation/Produktion

Weitere Artikel zu Mobilfunk-Dienste

Weitere Artikel zu IoT Services

Weitere Artikel zu IoT-Anwendung

Matchmaker+