Produktneuerungen zur Dreamforce 2023

Mit Slack KI auf kontextbasiertes Wissen zugreifen

11. September 2023, 17:10 Uhr | Sabine Narloch
© Slack

Zur Dreamforce 2023, die vom 12. bis 14. September in San Francisco stattfindet, stellen Slack und Salesforce Produktverbesserungen vor: So sollen Nutzer:innen mit Slack KI künftig auf kontextbasiertes Wissen der gesamten Organisation zugreifen und automatisierte Arbeitsprozesse erstellen können.

Slack, Anbieter einer Collaborationsplattform, verstärkt laut eigenen Angaben seinen Fokus auf Künstliche Intelligenz. Mit einer nativ in die Plattform integrierten KI sollen Anwender:innen laut Unternehmensangaben in die Lage versetzt werden, cross-funktionales Know-how mit wenigen Klicks für alle im Unternehmen zugänglich zu machen.

„Bei Slack verfolgen wir einen Ansatz, bei dem die Zusammenarbeit im Vordergrund steht, um eine intelligente Produktivitätsplattform im Zeitalter von KI und Automatisierung anzubieten,“ sagt Noah Desai Weiss, Chief Product Officer bei Slack. „Wir konzentrieren uns darauf, unseren Kunden ein einfacheres, angenehmeres und effizienteres Toolset zur Verfügung zu stellen“, so Weiss weiter.

So sollen Nutzer:innen über drei Features Zugang zum Organisationswissen erhalten können:

  • Mit Channel Recaps sollen Highlights in jedem Channel sofort bereitgestellt werden können. Die Zusammenfassungen lassen sich dabei unter anderem zum Extrahieren von Schlüsselthemen in Feedbackchanneln nutzen. Erreicht werden solle, dass sich Nutzer:innen auf das Wichtigste konzentrieren können.
  • Über Thread Summaries sei es Nutzer:innen möglich, sich schnell über lange Diskussionen informieren zu können.
  • Search Answers wiederum sei eine neue Suchfunktion. Sie soll nicht nur Ergebnisse mit relevanten Nachrichten, Dateien und Channel liefern, sondern auch KI-generierte Zusammenfassungen.

Verbesserter Workflow Builder

Auch in puncto Automatisierung von benutzerdefinierten Workflows beziehungsweise im Hinblick auf den sogenannten Workflow Builder gibt es demnach Neuerungen: So sollen Mitarbeitende mit wenigen Klicks mehrere Tools in einen Workflow integrieren können. Damit dieses Automatisieren ohne Code und Programmierkenntnisse erfolgen kann, laufe dies über Konnektoren von Partnern wie Google, Atlassian und Asana. Um Automatisierungen an einem Ort zu finden und zu nutzen, gebe es zudem einen neuen dedizierten Hub. Dort sollen User:innen bisher genutzte Workflows und Vorlagen finden.

Neues Feauture: Lists

Mit dem neuen Feature „Lists“ soll effizienteres Projektmanagement an einem zentralen Ort ermöglicht werden. Unter anderem sollen Nutzer:innen so Abhängigkeiten und Fortschritte besser überwachen, Aufgaben zuweisen, Details diskutieren oder den aktuellen Status aktualisieren können. Darüber hinaus soll es möglich sein, Anfragen und Genehmigungen per Workflow Builder automatisiert an zuständige Mitarbeitende weiterzuleiten.

Der verbesserte Workflow Builder soll laut Unternehmensangaben ab sofort für alle kostenpflichtigen Tarife verfügbar sein. Der Start von Slack KI und Lists sei für diesen Winter als Pilotphase geplant, letzteres solle dann ab 2024 allgemein verfügbar sein.

Im August hatte Slack bereits Einführung einer Lösung für Vertriebsteams unter dem Namen „Slack Sales Elevate“ bekanntgegeben (connect professional berichtete).

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