Die zunehmende Digitalisierung und die Vernetzung sorgen zusammen mit der steigenden Aggressivität der Cyberangreifer für exponentiell wachsende Sicherheitsrisiken in Unternehmen. Im Bewusstsein vieler Entscheider ist diese Erkenntnis allerdings entweder noch nicht gereift oder sie wollen diese unbequeme Verantwortung lieber delegieren und damit loswerden. Für Christian Schneider, Geschäftsführer der Schneider & Wulf EDV-Beratung, ist das Thema Security deshalb ein perfekter Türöffner für Systemhäuser bei ihren Kunden – wenn man es denn an den richtigen Mann, sprich den Chef persönlich, bringt. Denn gleichzeitig stellt Schneider immer wieder fest: »Meiner Meinung nach ist Vertrieb die größte Schwachstelle der meisten Systemhäuser.«
Um ihnen diese Herausforderung zu erleichtern, hat Schneider das ITQ Institut für Technologiequalität gegründet und mit der »Basisprüfung« eine standardisierte Ist-Analyse als Grundlage für Systemhäuser entwickelt. Diese zeigt dem Kunden mit einer automatisierten Auswertung klar auf, wo er in den einzelnen Bereichen wirklich steht und wo er Schwächen hat. Auf Basis der Ergebnisse können Systemhäuser dann gemeinsam mit dem Kunden Zielwerte definieren und einen entsprechenden Maßnahmenplan. Für die an seiner Umsetzung Beteiligten aus der eigenen IT-Abteilung und den Dienstleister hat das zudem den Vorteil, dass der Firmenchef genau nachvollziehen kann, was im Anschluss gebraucht und abgerechnet wird und warum. Die leidigen Diskussionen um diese Posten entfallen damit weitgehend.