Maßgeblich an der Entwicklung beteiligt war das Systemhaus Bizteam aus Bayern. Für die Mittelstandsversion wurde Komplexitität rausgenommen, Greenlake in standardisierte Konfigurationen runtergebrochen – und die Services von HPEs Servicetochter Pointnext zum Partner transferiert. Denn die Enterprise-Lösung umfasste den den Betrieb und den komplette Service durch HPE. Bizteam wollte aber den Service für seine Kunden selbst erbringen und das wollten auch die Kunden, wie Bizteam-Geschäftsführer Anton Braun im Gespräch mit CRN berichtet: »Die wollen einen IT-Kümmerer mit Gesicht«.
Auch beim Systemhaus Netgo freut man sich über die mittelstandsgerechte Greenlake-Version. »Das erste Enterprise-Paket war völlig überdimensioniert«, bestätigt Dirk Vogeler, der bei Netgo für das Product Management HPE verantwortlich ist. Das habe sich mit der Version 3.0 geändert. Auch er betont, wie wichtig die Serviceerbringung durch den Partner sei: »Wir sind der Vertragspartner des Kunden, wir machen die HPE-Services und unsere eigenen. Und das ist wichtig, denn die Kunden wollen einen IT-Dienstleister für alles«.
Ähnlich wie Bizteam sei auch Netgo schon lange kein klassischer Boxmover mehr. Die Haptsäule seien mittlerweile Managed Services. Die Kunden wollen heute mehr Flexibilität wie sie es aus dem Privatleben, etwa vom Carsharing gewohnt sind. Allerdings ließe sich eben nicht alles in der Cloud realisieren. »Für uns schließt HPE Greenlake hier Lücken. Wir können so wesentliche flexibler agieren«, so Vogeler.