Um ihnen den Einstieg in dieses Geschäftsfeld zu erleichtern, bietet das neue „Partner Ready Vantage“ ein Grundgerüst aus 3 sogenannten Tracks:
Build (Lösungen, technische Beratung)
Sell (as-a-Service Know-how)
Service (Best Practises, Managed und Professional Services)
Dazu kommen neue Kompetenzen, für die sich die Partner mit technischen und vertrieblichen Schulungen plus dem Nachweis von Best Practises zertifizieren können.
Im 2. Halbjahr des Gechäftsjahres kommen laut Steinberger weitere Kompetenzen, wie Supercomputing und HPC, dazu.
Und auch bei der Bonusstruktur wird sich etwas ändern. Denn HPE will, dass die Partner stärker standadisierte Services verkaufen und weniger individuelle Lösungen, die mehr Arbeit machen und sich nicht so einfach skalieren lassen. Im bestehenden Programm gab es 17 Prozent Bonus auf HPE-Komponenten in einem Greenlake-Cloud-Service. Diese Backend-Kompensation wurde jetzt herausgelöst.
Im neuen Programm gibt es stattdessen seit dem 1.11. bei neuen Greenlake-Abschlüssen für Standard-IaaS und SaaS 12 Prozent, für individuelle Lösungen (Flex Solutions) nur noch 9 Prozent.
Allerdings sei das System modular, versichert Steinberger. Partner können ihre Boni aufstocken, indem sie beispielsweise Neukunden gewinnen und dafür nochmal 5 Prozent on Top bekommen, oder ihren Bestandkunden höherwertige Lösungen verkaufen.
Und wenn der Partner fünf und mehr solcher Projekte pro Jahr abschließt, legt HPE nochmal 3 Prozent Jahresbonus obendrauf. Unterm Strich würde dann sogar mehr Provision rausspringen als die ursprünglich 17 Prozent im bestehenden Programm, verspricht Steinberger.