Deutlich vielversprechender sieht der B2B-Markt aus, der im ersten Quartal 2018 ein Absatzplus von 6,4 Prozent verzeichnete. Die Analysten führend das vor allem darauf zurück, dass viele Windows-10-Projekte aus dem Vorjahr umgesetzt wurden. Auch die neue EU-Datenschutzgrundverordnung und Berichte von Sicherheitslecks hätten den Austausch von veralteter Hardware beschleunigt.
Das bestätigen auch die großen PC-Hersteller. So sei HPs PC-Geschäft vor allem im Commercial-Markt und speziell im Mittelstand sehr gut gewachsen, berichtet HPs Channel-Verantwortliche Susanne Kummetz. Auch das Thema Device as a Service (DaaS) spiele hier zunehmend eine Rolle. Als Wachstumstreiber nennt sie Windows 10, Sicherheit, speziell im Hinblick auf die DSGVO, und den Trend zu mehr als einem Device. »Kunden nutzen heute bis zu vier verschieden Devices und nicht nur ein einziges Gerät«. HP hat in den letzten Quartalen eine Vielzahl neuer Produkte und Lösungen gelauncht, um von diesem Trend zu profitieren. Neben neuen PCs, Notebooks und 2-in-1-Geräten, sei das komplette Monitor-Portfolio refrehed worden. Als Wachstumsbereiche nennt Kummetz Workstations und ganz besonders das Thema »office of the future«. Immer mehr Mitarbeiter würden mobil oder im Home Office arbeiten und daher spezielle Anforderungen an ihre Hardware stellen. Attraktive Devices seien auch ein wichtiges Argument bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Im Rahmen der Digitalen Transformation spielt auch Workplace-Management eine zunehmend wichtige Rolle.