Mini-PCs weiter im Aufwind

Mini schlägt Maxi

8. Mai 2017, 15:01 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

CPU-Power bis Kaby Lake

Fujitsus »Esprimo Q956« mit Palm Vein-Sensor für mehr Datensicherheit
Fujitsus »Esprimo Q956« mit Palm Vein-Sensor für mehr Datensicherheit

Bereits mit der Einführung seiner »Haswell«-Prozessorgeneration schaffte es Intel, die Leistungsaufnahmen für die verschiedenen Anwendungsbereiche signifikant zu senken, so dass keine großen Kühlkörper und Lüfter mehr erforderlich waren.

Dank der geringen Leistungsaufnahme ist es nun möglich, selbst performante Intel Core i7 Quadcore-CPUs in ein Minigehäuse zu integrieren.
So bieten die Modelle der »Brix«-Serie von Gigabyte beispielsweise auf einer Grundfläche, die kleiner als die einer CD-Hülle ist, jede Menge Leistung. Der »GB-BKi5HT-7200« mit Intels Core i5-7200U-CPU der 7. Generation mit bis zu 32 GByte Arbeitsspeicher unterstützt über HDMI 2.0 und DisplayPort bis zu drei Displays. Damit eignet sich der ultrakompakte PC für eine breite Anwendungspalette im professionellen wie privaten Umfeld. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von 3D Games über Videoschnitt bis 3D Design. Auch als Digital Signage-Lösung lässt sich das Gerät einsetzen.

Das aktuelle Modell der »Eco«-Reihe von Tarox ist als »Kraftpaket für technik­affine Power-User, die kompromisslose Höchstleistung erwarten« konzipiert. Dank Intel-Quad Core-Prozessor der sechsten Generation mit integrierter Iris Pro 580-Grafik soll der »Tarox Eco 48« auch höchst anspruchsvolle Vorgänge verarbeiten können. In dem Gehäuse von der Größe eines Taschenbuchs (21 x 11,6 x 2,9 Zentimeter) stecken 8 GByte DDR4 (bis max. 32 GByte) und eine 240 GByte-SSD mit NVME. Dank HDMI 2.0 unterstützt der Mini 4K-Darstellung und ist auch für Anforderungen wie Gaming, Bildbearbeitung oder Video-Rendering gewappnet.

Für den reinen Büroeinsatz sind diese Leistungswerte schon fast überdimensioniert. Für preisbewusste Kunden gibt es Mittelklasselösungen ebenfalls mit Core i5 oder darunter. Gute Ausstattung fürs Büro bietet zum Beispiel die »Esprimo Q«-Serie von Fujitsu. Dieser Mini-PC ist etwas größer als der Gigabyte Brix, kann dadurch jedoch auch mit einem DVD-Laufwerk ausgerüstet werden. Gerade an Arbeitsplätzen, an denen noch viele optische Medien verwendet werden, ist die Integration von Vorteil. Zudem ist der Mini-PC werkseitig bereits mit einer VESA-Halterung versehen, so dass er direkt hinter dem Monitor auf dem Schreibtisch angebracht werden kann und so komplett aus dem Blickfeld des Nutzers verschwindet. Damit wird kein zusätzlicher Platz auf dem Schreibtisch benötigt.

In das Modell »Esprimo Q956« hat Fujitsu zudem das biometrische Authentifizierungsverfahren PalmSecure integriert. Es erkennt den Anwender per Infrarot-Handvenenscan und gilt deshalb als besonders sicheres biometrisches Verfahren.


  1. Mini schlägt Maxi
  2. CPU-Power bis Kaby Lake
  3. Keine Kompromisse bei der Ausstattung
  4. Eintauchen in virtuelle Welten
  5. Die Zukunft ist Mini

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Wortmann AG

Weitere Artikel zu Tarox Systems & Services GmbH

Weitere Artikel zu Acerdon GmbH

Weitere Artikel zu ASUS Computer GmbH

Weitere Artikel zu Deutsches Forschungszentrum f. Künstliche Intelligenz GmbH

Weitere Artikel zu Dell EMC

Weitere Artikel zu Fujitsu Technology Solutions GmbH

Weitere Artikel zu EXTRA Computer GmbH

Weitere Artikel zu bluechip Computer AG

Weitere Artikel zu Gigabyte

Weitere Artikel zu Zotac

Weitere Artikel zu Giada Technology

Weitere Artikel zu IHP-Kontaktteile

Weitere Artikel zu Shuttle Computer Handels GmbH

Matchmaker+