Service-Konzepte erobern den PC-Markt

PC-Geschäft: Hardware allein reicht nicht

3. August 2017, 13:53 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Desktop-PC: Topp oder Flopp

Auch die wachsende Gerätevielfalt wird die Nachfrage ankurbeln. Zwar sinken seit Jahren die Verkaufszahlen für klassische Rechner, vor allem Desktop-PCs, dafür steigen die Absatzzahlen für 2-in-1-Geräte wie Detachables und Convertibles sowie Tablets. Und vor allem die großen Hersteller wollen auch weiter die ganze Bandbreite der Formfaktoren anbieten. Das gilt selbst für den oft totgesagten Desktop-PC. Lediglich Asus hat vor kurzem beschlossen, Desktops mit Ausnahme der beliebten Mini-PCs nicht mehr fortzuführen (CRN berichteteserver-clients/artikel/113708/### /->).

Acer-Chef Wilfried Thom hält Desktop-PCs dagegen vor allem im B2B für unverzichtbar. Ein Ausstieg aus diesem Produktsegment sei für Acer deshalb kein Thema. Hersteller wie HP, Lenovo oder Fujitsu haben ihre Produktpalette bei stationären PCs in den letzten Jahren teilweise sogar erweitert und inzwischen eine große Bandbreite von klassischen Tower-Rechnern über All-in-Ones bis zu den immer beliebteren Mini-PCs im Angebot.

»Der klassische PC ist noch lange nicht tot. Formfaktoren wie zum Beispiel der „Lenovo Tiny“, den es nun auch als Workstation gibt, zeigen, wohin auch der Weg bei klassischen Desktop-PCs gehen kann«, betont auch Mirco Krebs.


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