Mobiles Arbeiten ist ein Kernthema, wenn es um die Digitalisierung von Unternehmen geht. Die Flexibilität, die mobiles Arbeiten bringt, steigert die Motivation der Mitarbeiter und ist ein gutes Argument beim Recruiting junger Fachkräfte. Vielfach geht es nicht mehr um die Frage, ob ein Unternehmen mobiles Arbeiten ermöglicht, sondern wie. Das volle Potenzial ausschöpfen können nur jene Unternehmen, die die richtigen Soft- und Hardware zur Verfügung stellen. Dabei zeichnen sich für 2018 vier Entwicklungen ab, denen sich die Unternehmen stellen müssen:
Alternativen für Windows Phone müssen gefunden werden: Alle Unternehmen, die Windows Phone im Einsatz hatten, müssen sich nach Alternativen umsehen, nachdem Microsoft die Produktion von Windows Phones eingestellt hat. Android Enterprise bietet sich an. Hierfür stehen Geräte in verschiedenen Preisklassen zur Auswahl, die zudem vollständig im Unternehmensmodus laufen können.
Der große Trend „Bring Your Own Device (BYOD)“ flaut ab: Die Unternehmen setzen wieder verstärkt auf unternehmenseigene anstatt auf Privatgeräte. Das entbindet sie allerdings nicht von der Aufgabe, sämtliche Geräte zu managen und vor Angriffen zu schützen.
Die für die Verwaltung der mobilen Endgeräte eingesetzten Enterprise-Mobility-Lösungen dienen künftig nicht nur der besseren Verwaltung von mobilen Endgeräten oder modernen Betriebssystemen, sondern werden zunehmend für kundenorientierte Servicelösungen eingesetzt: Mit EMM-Lösungen werden in der Zukunft auch vernetzte Geräte verwaltet werden. Die wachsende Vielfalt der Geräte sowie die stetig steigende Anzahl der IoT-Anwendungen und technischen Plattformen stellen, genauso wie die Gewährleistung der Sicherheit, dabei eine große Herausforderung dar.
Virtual-Reality-Tools stehen bereits an der Türschwelle der Unternehmen: Die Einbindung von beispielsweise Hololens-Brillen erlaubt in Zukunft neue Formen der Zusammenarbeit. Die Unternehmen tun gut daran, sich rechtzeitig darüber Gedanken zu machen, wie sie diese Technologien nutzen können.