FTTX

FTTH, aber wie?

13. Juni 2013, 16:02 Uhr | Helmut Haag, Inhaber TE Consult und Marcus Müller, Inhaber Fiberstrategy

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Was sagt die Normung?

Für die Inhausverkabelung gibt es heute keine relevanten Normen, Richtlinien und Empfehlungen. Die Normenreihe DIN EN 50173 ist aus den Notwendigkeiten und Möglichkeiten im Bürobereich und Bürogebäude entstanden. Daraus wurden dann „Ableger“ für den Industriebereich und auch für den Wohnbereich abgeleitet (DIN EN 50173 Teil 4). Bei Elektroinstallateuren und Architekten ist diese Norm weitgehend unbekannt.

Auch die ZVEI-Initiative für das „Intelligente Haus“ kann nur bedingt weiterhelfen. Sie beschreibt, wie viele Leerrohre verlegt und wie viele Dosen installiert werden sollen, sagt aber nichts darüber aus, wie man in einem Bestandsbau dies aufwandsarm und kostengünstig realisiert. Leider hilft auch die VDE-Anwendungsregel VDE AR-2800-901 nicht so recht weiter. Hier werden zwar die Netze und die Komponenten beschrieben, die Installation selbst aber ausgelassen. Gleiches gilt für die RAL-RG 678 (Elektrische Anlagen in Wohngebäuden).


  1. FTTH, aber wie?
  2. Die Hauszuführung
  3. Was sagt die Normung?
  4. Die Typologie der Gebäude
  5. Die Fasertypen
  6. Die Kabel
  7. Die Rohre, Verteiler und Etagenverteiler
  8. Die Abschlusseinrichtung (LWL-TAE)
  9. Die Installation
  10. Rechtliche Betrachtung
  11. Zuordnung und Bewertung
  12. Expertenkommentar: Glasfaserverkabelung versus Hybridlösung - die Qualität entscheidet!
  13. Expertenkommentar: FTTX-Inhausverkabelung – je nach Gebäude und Infrastruktur
  14. Expertenkommentar: "Im Massen-Rollout verfolgen wir den FTTB-Ansatz"

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu M-net Telekommunikations GmbH

Weitere Artikel zu M-net Telekommunikations GmbH

Weitere Artikel zu Dätwyler Cables GmbH

Weitere Artikel zu Telegärtner Elektronik GmbH

Weitere Artikel zu TK-Distribution

Matchmaker+