Big Data & Industrie 4.0
Geschüttelt, nicht gerührt
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Die Methode Robust Design
Die Methode „Robust Design“ für robuste Produkte und stabile Prozesse ist eine Weiterentwicklung von Mts Consulting & Engineering aus „Design for Six Sigma DfSS“ und „Lean Six Sigma“. Sie soll Produkte und Prozesse optimieren und absichern: Jedes Produkt und jeder Prozess besteht aus vielen Teilen beziehungweise Prozessschritten, die miteinander in mehr oder weniger starker Abhängigkeit stehen. Auf Produkte wirken unterschiedliche Einflussgrößen. Jede einzelne hat mehr oder weniger Einfluss auf die Produktqualität.
Ziel von Robust Design ist es, die Einflussgrößen herauszufiltern, die einen signifikanten und mittleren bis hohen Einfluss auf die Qualität des Produkts haben. Dabei soll die von der Contech Software & Engineering entwickelte Software „Analyser“ helfen, die leut dem Anbieter in Echtzeit Fehlerbilder erkennt und entsprechende Maßnahmen und Lösungen ausgibt. Durch die Konzentration auf die wesentlichen Einflussgrößen und deren Verbesserung wird demnach sichergestellt, dass Endprodukte von hoher Güte und mit geringen Qualitätsschwankungen entstehen. Robust Design verhindere damit laut Hersteller nachhaltig Funktionsrisiken im Feld, Ausschuss und Verschwendung und sichere hohe Produktqualität und stabile Herstellprozesse. Diese Methode sei daher für alle entwickelnden und/oder produzierenden Unternehmen gleich welcher Branche interessant. Bisher habe sich Robust Design in über 800 Projekten in den Branchen Automotiv, Medizintechnik, Elektronik, Maschinenbau, Optik, Kunststofftechnik, Pharma und Luft- und Raumfahrt bewährt.
- Geschüttelt, nicht gerührt
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