Unified-Communications & Collaboration

Hand in Hand arbeiten

1. Oktober 2015, 11:49 Uhr | Markus Danhel, Sales Leader Europe für IBM Connections Cloud

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Flexibler Arbeiten

Denn: Um Innovationen zu schaffen oder Geschäftsmodelle neu zu erfinden, sind Unternehmen heute verstärkt auf Partnerschaften angewiesen. In ihnen gilt es, möglichst schnell und unkompliziert effiziente Wege der Zusammenarbeit – auch über Zeitzonen hinweg – einzurichten. Auch das geht heute einfacher durch die Nutzung der Wolke. Internationale Projektteams können in der Cloud zum Beispiel in der Produktentwicklung zusammenarbeiten, ihr Wissen über Projektblogs, Wikis, Videokonferenzen, File-Sharing und andere unternehmensorientierte „Social-Apps“ teilen und vieles mehr. Und nicht zuletzt drängt heute eine neue Generation in die Unternehmen, die mit Cloud-Technologien für die Zusammenarbeit aufgewachsen sind. Sie haben das Teilen via Facebook, Pinterest, Twitter und Co. buchstäblich mit der Pausen-Milch aufgesogen und erwarten bei ihrem Berufseinstieg, solche Werkzeuge in der dynamischen Cloud-Variante auch in ihrem Berufsalltag nutzen zu dürfen. Für immer mehr „Millenials“ ist das ein wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Arbeitgebers, auf welches auch die Personalabteilungen zunehmend reagieren müssen.

Rettungsring für die Informationsflut

Was für alle Mitarbeiter, egal ob alt oder jung, ein immer größeres Problem darstellt, ist die Überflutung mit Informationen. Die Arbeit wird immer komplexer, und so wundert es nicht, dass sich laut einer Studie von Basex eine große Mehrheit von 94 Prozent der befragten Mitarbeiter schon einmal bis an die Kapazitätsgrenze mit Informationen überflutet fühlten. Ein besonderer Zeitfresser ist dabei die E-Mail, wie eine McKinsey-Studie zeigt: durchschnittlich 28 Prozent der Arbeitszeit wenden Mitarbeiter für das Management von E-Mails auf. Durch den unterstützenden Einsatz von Collaboration-Lösungen lässt sich die Mailflut eindämmen, sodass Mitarbeiter wieder die Hoheit über ihren Arbeitstag zurückgewinnen und sich auf mehrwert- und innovationstreibende Aufgaben fokussieren könnten.

Mittlerweile können solche Lösungen immenses leisten: angefangen von einer intelligenten Suche, die Informationen findet, egal ob sie irgendwo abgelegt wurden oder als Anhang im Postfach schlummern, bis zur Priorisierung der anstehenden Aufgaben. Das System lernt dabei beständig, welche Kontakte, Termine et cetera für den Nutzer wichtig sind – zum Beispiel aufgrund der Anzahl der Interaktionen – und lenkt den Fokus entsprechend darauf.

In Zukunft könnte sich durch Einbeziehen von Cognitive-Computing aus den Collaboration-Lösungen so etwas wie ein persönlicher digitaler Assistent entwickeln. Diesem würde man zum Beispiel einfach den Auftrag geben, ein Meeting zu vereinbaren und das System sucht selbständig einen Termin, der für alle Beteiligten passt. So ein komplexes Projekt lässt sich nur in der Cloud sinnvoll realisieren, für ein einzelnes Unternehmen wäre das eine schwer kalkulierbare technische Herausforderung.

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