Als Karsten Agten 2003 sein Systemhaus IT-On.NET gründete, war die Marschroute klar: Mit Dienstleistungen und Cloud-Lösungen wollte der Firmengründer schon vor 15 Jahren die IT seiner Kunden managen. Denn schon damals war absehbar, dass der reine Blechverkauf zu wenig Marge abwirft und sich die IT-Kosten stattdessen hin zu Dienstleistungen und Verträgen verlagern. Doch auch cloudaffine Systemhauschefs wie Agten merken, dass es ganz ohne Blech aktuell eben auch nicht geht. Noch immer beschert IT-On.NET seinem Hardware-Partner Fujitsu Bestellungen von über einer Million Euro pro Jahr. Allerdings sieht sich der bekennende Gladbach-Fan auf einem guten Weg, schließlich machen Einnahmen aus dem Service- und Cloud-Geschäft bei seinem Systemhaus schon rund die Hälfte aus, Tendenz steigend. Auch hier bleibt Agten seinem Partner Fujitsu treu, schließlich setzt er auch in der Cloud auf die Technik der Augsburger — vor allem auf deren Enterprise-Cloud-Plattform K5.
»Eine Cloud und darüber eine einzige Managed-Service-Plattform, das wäre mein Wunschtraum«, bekennt Agten gegenüber CRN und hält fest: »Wenn die Cloud vollständig realisiert ist, höre ich auf.«