Bechtle hat einen millionenschweren Auftrag an Land gezogen: Die Bundesverwaltung hat 300.000 Apple-Devices bestellt. Der Rahmenvertrag hat ein Volumen von bis zu 770 Millionen Euro und läuft bis Ende 2027.
Bechtle kann die nächsten Jahre mit Apple-Geräten ordentlich Geld verdienen. Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) hat mit dem Systemhausriesen einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 300.000 Apple Endgeräten für die gesamte deutsche Bundesverwaltung geschlossen.
Damit beziehen alle bundesbehördlichen Bedarfsträger exklusiv über Bechtle iPhones und iPads, die mit der vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für den Dienstgebrauch freigegebenen Plattform Apple iNDIGO (iOS Native Devices in Government Operation) ausgestattet sind.
Der Rahmenvertrag umfasst auch die Lieferung von Zubehör sowie die Erbringung von Dienstleistungen rund um den Einsatz der mobilen Endgeräte einschließlich User-Support. Das seit vielen Jahren im Behördenbereich tätige Bechtle IT-Systemhaus in Bonn übernimmt bundesweit die operative Umsetzung und Steuerung des Projekts. Der Gesamtauftragswert beläuft sich auf bis zu 770 Millionen Euro und hat eine Laufzeit bis Ende 2027.
Bechtle ist dabei der Hauptauftragnehmer. Für die Implementierung der iNDIGO-Plattform ist zudem der IT-Dienstleister Materna mit dabei.