Unified-Communications

BYOD - eine Frage der Sicherheit

5. Dezember 2012, 9:49 Uhr | Hans-Jürgen Jobst, Senior-Product-Marketing-Manager bei Avaya

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Expertenkommentar: Die Auswirkung von BYOD auf Unified-Communications

Roland Messmer, Regional Director CE&EE bei Aruba Networks
Roland Messmer, Regional Director CE&EE bei Aruba Networks
© Aruba Networks

Es scheint, als würde die Arbeit als IT-Manager nicht leichter werden. Immer, wenn man glaubt, eine neue technologische Hürde gemeistert zu haben, ändert sich alles wieder von Grund auf. Mehr als jemals zuvor beeinflussen dabei die Anwender, die durch den täglichen Gebrauch verschiedener Consumer-IT mit immer detaillierterem Wissen ausgestattet sind, die Entscheidungen der Unternehmens-IT. Dies wird nirgends so deutlich wie beim Phänomen Bring-Your-Own-Device. Wer sich auf die modernsten mobilen Geräte einlässt, wird damit sicherlich seine Mitarbeiter glücklich machen - es gibt aber auch noch andere Auswirkungen.

Zahlreiche Smartphones und Tablet-PCs der aktuellen Generation sind multimediafähige Highend-Geräte. Sie ermöglichen die simultane Übermittlung von Sprache, Video und Daten über ein drahtloses Netzwerk. Dadurch ist es für Anwendungen wie Skype oder Facetime möglich, nahezu ohne Kosten eine qualitativ hochwertige, multimediale Verbindung zu liefern. Die moderne Consumer-Technologie hat deshalb nicht nur unser Nutzungsverhalten verändert, sondern vor allem auch unser Kommunikationsverhalten - für die meisten gehört die Verwendung solcher Geräte und Anwendungen inzwischen zum Alltag. Dadurch ergibt sich für viele die Frage nach der Zukunft von Unified-Communications.

Unternehmen können durch die Nutzung von Kollaboration-Tools, mobilen Geräten und Verbindungen über WLAN profitieren. Es ist vielleicht nicht für alle sinnvoll, gleich die gesamte Telefonanlage zu ersetzen, aber für viele ist die schrittweise Einführung von kostensparenden Lösungen aus dem Consumer-Bereich eine Alternative: Facetime für Videoübertragung, Whatsapp für mobile Daten, Skype für internationale Telefonkonferenzen - bei zielgerichtetem Einsatz ergeben sich hier Einsparpotentiale. Wenn sich diese ursprünglichen Consumer-Anwendungen als UC-Lösungen mehr und mehr ihren Weg in den Business-Bereich bahnen, wird es Gewinner und Verlierer geben. Es kommt wie immer auf die richtige Mischung von klassischen und neuen Tools an, um von allen Vorteilen zu profitieren und UC ein kleines bisschen einfacher zu machen.    (MK)

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