Unified-Communications

BYOD - eine Frage der Sicherheit

5. Dezember 2012, 9:49 Uhr | Hans-Jürgen Jobst, Senior-Product-Marketing-Manager bei Avaya

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Expertenkommentar: Stabiles Datenmanagement bei BYOD-Szenarien

Marko Gatzemeier, Marketing-Manager von C4B
Marko Gatzemeier, Marketing-Manager von C4B
© C4B

Der Einsatz mobiler Endgeräte in Unternehmen wächst unabhängig von Unternehmensgröße und Branche kontinuierlich. Dabei nutzen die Mitarbeiter zunehmend ihre eigenen Geräte - die so genannte BYOD-Strategie. Dies stellt die IT-Abteilung jedoch vor große Probleme, da mit den unterschiedlichsten Endgeräten auf Unternehmensnetzwerke und damit auch auf kritische Unternehmensdaten zugegriffen wird, die sich außerhalb der Kontrolle von IT-Abteilungen bewegen. Der Einsatz von privaten Endgeräten kann Unternehmen Geld sparen, muss aber klug angegangen werden. Firmen müssen mit ausgefeilten Schutzmechanismen und klaren Regeln den Zugriff aufs Unternehmensnetzwerk und Daten beschränken, damit durch den Einsatz von privaten Endgeräten kein Schaden entstehen kann.

Unternehmen können hier komplexes Mobile-Device-Management (MDM) oder Mobile-Application-Management (MAM) einsetzen oder auf Lösungen wie beispielsweise „XPhone Virtual Directory“ von C4B zurückgreifen, um den Zugriff auf Unternehmensdaten mit privaten Endgeräten zu ermöglichen. Xphone-Virtual-Directory ermöglicht Mitarbeitern unterwegs den sicheren und schnellen Zugriff auf alle Unternehmenskontaktdaten, die oft auf unterschiedliche Standorte, Datenbanken, Applikationen (Outlook, Lotus Notes, CRM, ERP) oder Cloud-Dienste wie Google-Apps-for-Business verteilt sind.

Der Zugriff erfolgt dabei immer in Echtzeit, ohne lokale Speicherung der Daten. Dadurch werden Unternehmensdaten und private Daten nicht vermischt. Die Daten können auch nicht in fremde Hände geraten, wenn das Gerät einmal verloren geht. Zudem bietet die Software eine größtmögliche Plattformunabhängigkeit, da verschlüsselt per Web-App auf die Daten zugegriffen wird.

Da der Zugriff per plattformübergreifender Web-Applikation und nicht über eine native App erfolgt, ist keine Installation und Konfiguration auf den einzelnen Endgeräten notwendig. Dies erhöht zum einen die Motivation der Mitarbeiter ihre eigene Geräte zu nutzen und zum anderen entstehen keine Integrations- und langfristigen Wartungsaufwände für das Unternehmen. So ausgestattet kann jedes Unternehmen mit minimalem Investitionsaufwand private Endgeräte seiner Mitarbeiter in die IT-Infrastruktur einbinden.     (MK) 

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