Bring-Your-Own-Device - neben den Sicherheits- und Versicherungsfragen, die dieser Trend aufwirft, taucht noch eine weitere Herausforderung auf: Wie schafft es ein Unternehmen, Dienste, Daten und Anwendungen einheitlich anzubieten trotz heterogener Endgerätelandschaft? Nur wenn das gelingt, wird der Einsatz von frei wählbaren Endgeräten produktiv und nutzenbringend.
BYOD macht Rufe nach plattformunabhängigen Lösungen laut, die zwar den Zugriff auf Unternehmensdaten wie CRM, Adressbücher und Contact-Center-Solutions ermöglichen, ohne jedoch diese Daten auf dem Smartphone oder Tablet-PC lokal zu speichern. Ein interessanter Lösungsweg sind Web-Apps. Diese Apps werden auf einem Webserver ausgeführt, die Nutzung setzt auf dem Endgerät des Benutzers nur einen Webbrowser sowie eine Internetverbindung voraus. Dadurch erreichen Webanwendungen einen hohen Grad an Plattformunabhängigkeit.
Caseris geht mit der Web-App „CAESAR 2 GO“ genau diesen Weg: Caesar-2-go ist ein mobiler UC-Client, der für Smartphones und Tablets mit HTML5-Unterstützung (I-OS, Android, Blackberry-OS) entwickelt und für Touchscreens optimiert wurde.
Der Benutzer der Web-App kann darüber mobil auf CRM- und Adressdatenbanken zugreifen, und eine Kontaktliste aus verschiedenen Datenquellen zusammenstellen und darüber Anrufe tätigen. Jedoch ist es ihm über die App nicht möglich, ganze Datenbestände auf sein
Mobilgerät zu duplizieren. Funktionen wie persönliche Kontaktliste mit Präsenzanzeige, Chat, Anbindung an Unternehmensverzeichnisse sowie an eine Caesar-Contact-Center-Lösung stehen darüber hinaus zur Verfügung. Die Verwendung verschlüsselter Verbindungen sorgt für eine
einfache und sichere Integration in die vorhandene IT-Infrastruktur.
Ein großer Vorteil der Web-App liegt darin, dass Mitarbeiter mit ihrem selbst gewählten Endgerät ortsunabhängig auf das Firmennetz und entsprechende Daten zugreifen können. Durch die Bereitstellung der Web-App kommen Unternehmen ihren Mitarbeitern und deren Wunsch nach BYOD entgegen. Somit steigert der Einsatz der Web-App steigert einerseits die Mitarbeiterzufriedenheit und hilft andererseits auch dabei, die Nutzung einer Software-Lösung zukunftsfähig zu halten und somit eine getätigte Software-Investition abzusichern. (MK)