Deutsche Telekom im Interview

"Die Zahl tatsächlicher Ausfälle ist verschwindend gering"

26. Oktober 2016, 13:01 Uhr | Autor: Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Hintergrund: Die IP-Umstellung auf einen Blick

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© fotolia / AVD

Die Deutsche Telekom stellt ihr Netz schon seit einigen Jahren sukzessive auf IP um, hat jedoch 2014 begonnen, aktiv alte Verträge zu kündigen und die ISDN-Abschaltung bis Ende 2018 ins Auge zu fassen. Betroffen sind rund 20 Millionen Anschlüsse, die das Unternehmen in Deutschland betreibt. Im vergangenen September nutzten laut den Bonnern schon elf Millionen Kunden das IP-Netz, jede Woche sollen rund 70.000 Anschlüsse hinzukommen. Klaus Müller, Leiter der Geschäftskunden-Transformation bei der Deutschen Telekom, geht davon aus, dass der Prozess zum angepeilten Zeitpunkt abgeschlossen sein wird.  

Als Grund für die Umstellung führt der Netzbetreiber die Modernisierung der Infrastruktur an, würden doch ISDN-Ersatzteile mittlerweile nicht mehr gefertigt und zukunftsweisende Technologien wie Unified Communications allesamt IP voraussetzen. Sicherlich spielen aber auch finanzielle Aspekte eine entscheidende Rolle. Immerhin ist es für die Telekom deutlich günstiger, nur ein Netz zu warten, das darüber hinaus eine zentralisiertere Struktur aufweist und somit leichter zu betreiben ist.

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