Die Global M2M Association hebt Grenzen auf – und präsentiert auf dem Mobile World Congress eine Lösung für nahtlose globale Konnektivität.
Die Global M2M Association (GMA), eine Kooperation zwischen sechs führenden internationalen Netzbetreibern - Deutsche Telekom, Orange, Teliasonera, Telecom Italia Mobile, Bell Canada und Softbank - im Machine-to-Machine-Sektor (M2M), präsentiert auf dem Mobile World Congress 2015 ihren neuen Multi-Domestic-Service. Dieser Service wird von den GMA-Betreibern gemeinsam implementiert und soll global agierenden Unternehmen helfen, von der zunehmenden Zahl vernetzter Geräte zu profitieren. Es handelt sich hierbei laut Deutsche Telekom um einen der innovativsten M2M-Konnektivitätsdienste auf dem Markt, der die globale Implementierung und Verwaltung von M2M- und IoT-Diensten (Internet of Things) ermöglicht, die überwiegend in der Automobilindustrie und der Unterhaltungselektronik zum Einsatz kommen.
Multinationale Unternehmen, die ihren Kunden auf der ganzen Welt vernetzte Produkte anbieten, stehen heute vor einer entscheidenden Herausforderung: Sie müssen eine nahtlose und benutzerfreundliche lokalisierte IoT-Lösung für die Endbenutzer bereitstellen. Der Multi-Domestic Service der GMA soll dieses Problem durch eine zentrale konsolidierte M2M-Management-Plattform von Ericsson lösen, die bereits bei Teliasonera, Orange und Bell Canada mit GSMA-konformen eingebetteten SIM-Karten (eUICC) und einer Subscription-Management-Plattform von Gemalto eingeführt wurde.
Mit der Multi-Domestic Service-Plattform erhalten Unternehmen eine zentrale Lösung für das Echtzeit-Management der Konnektivität, mit der sie ihre vernetzten, weltweit betriebenen Geräte effektiv verwalten, überwachen, unterstützen und Fehler beheben können. Weiter heißt es, die Plattform beinhaltet leistungsfähige Administrationsfunktionen, darunter die flexible Festlegung verschiedener Rollen und Ansichten, die gemäß den individuellen Bedürfnissen und geschäftlichen Anforderungen eingesetzt werden können.