Edge-Computing ermöglicht die Einbindung entlegener Netzwerkkomponenten, die nicht in direkter Nachbarschaft des hauseigenen Rechenzentrums, sondern direkt an der Datenquelle zu finden sind. Daher sind Edge-Computing-Lösungen auch besonders widerstandfähig, da sie oft in rauen Umgebungen zum Einsatz kommen.
Besonders gefragt ist diese Möglichkeit der Datenverarbeitung, wenn es um Echtzeitkommunikation geht. Daten werden direkt an der Quelle gesammelt und verarbeitet. Erst anschließend gehen die Daten in die Cloud, in der sie dann ausgewertet werden.
Im Zuge der Digitalisierung reicht es freilich nicht aus, sämtliche Geräte und Maschinen mit Sensoren auszustatten und Daten abzugreifen. Neben angepassten Komponenten müssen Prozesse vereinheitlicht werden, um eine reibungslose Kommunikation zu garantieren.
Allerdings stellt Edge Computing neue Anforderungen an die IT – besonders, wenn es um Zugangsberechtigung und -kontrolle geht. Aber auch eine dem Bedarf und der Umgebung angepasste Klimatisierung sowie eine stabile Strom- versorgung der Komponenten sind von Bedeutung.