»Workplace as a Service«

Mobile Workplace – Chance und Herausforderung für den Channel

21. Januar 2020, 10:57 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Workplace-as-a-Service

Sascha Lekic, Samsung
Sascha Lekic, Director B2B IT & Mobile Communications bei Samsung
© Samsung

Der nächste Schritt zum mobilen, digitalen Arbeitsplatz sind Devices-as-a-Service-Modelle, die von immer mehr Herstellern angeboten werden. So hat aktuell Dell  sein PC-as-a-Service-Angebot auch auf Kleinunternehmen ausgeweitet. Das 2017 eingeführte Angebot war ursprünglich für Enterprise-Kunden ab 300 PC-Arbeitsplätzen konzipiert und steht jetzt ab einem zur Verfügung.

Noch einen Schritt weiter gehen »Workplace as a Service«-Modelle, die Desktop- und Cloud-Software und die benötigten upport- und Serviceleistungen mit den Endgeräten der Wahl kombinieren. Vorreiter war auch hier Microsoft. Der Softwareriese hatte bereits vor drei Jahren ein »Workplace-as-a-Service«-Angebot mit seinen Surface-Geräten aufgesetzt. Zunächst über den Distributor Also wurden die Bundles im Mietmodell über Händler vermarktet. Deren Kunden konnten sich ihren digitalen Arbeitsplatz nach individuellen Anforderungen zusammenstellen und Hardware mit Office 365, Windows 10 Enterprise und IT-Support kombinieren.

Längst sind auch viele andere Distributoren mit ähnlichen Modellen nachgezogen. So bietet unter anderem Bluechip ein Workplace-as-a-Services-Modell an, bei dem Unternehmenskunden alles mieten können, was einen flexiblen Arbeitsplatz ausmacht.

Hardwaremarge rückt in den Hintergrund
Für Systemhäuser ist der Trend zum modern Workplace Herausforderung und Chance zugleich, wie HPs Channel-Verantwortliche Susanne Kummetz im Gespräch mit CRN betont: »Der moderne Arbeitsplatz geht über Anwendungsprogramme und Hardware weit hinaus. Gefragt sind modernste Sicherheitskonzepte ebenso wie neuste Erkenntnisse aus der Arbeitsplatzergonomie. Zudem können Managed-Service-Lösungen, wie »HP DaaS«, helfen, Investitionsausgaben zu reduzieren und in Zeiten knapper IT-Ressourcen Kapazitäten für unternehmenskritische Anwendungen frei machen.« HP-Partner könnten mit den »HP Managed Print«-Lösungen und »HP DaaS«-Angeboten ein vollständiges »Workplace as a Service« anbieten und sich als Partner des Vertrauens bei seinen Kunden positionieren, so Kummetz.

Der wichtigste Vorteil für den Partner liege ihrer Meinung nach aber in der Wertschöpfungstiefe, da der Partner den Kunden in der Regel über mindestens 36 Monate an sich binden und neben der Hardware auch Services, Software und weitere Dienstleistungs- und Consultingleistungen abschließen könne. »Gefragt sind schlüssige Arbeitsplatzkonzepte. Hier können Partner ihr Beratungskompetenz beim Kunden voll ausspielen. Der positive Nebeneffekt ist, dass insbesondere der Hardwarepreis nicht mehr im Vordergrund steht«, betont Kummetz

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  1. Mobile Workplace – Chance und Herausforderung für den Channel
  2. Die Mitarbeiter mitnehmen
  3. Die Ausstattung muss stimmen
  4. Workplace-as-a-Service

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