Ekom21 und O2 Telefónica ersetzen aktuell in der hessischen Verwaltung MLPS-Leitungen durch SD-WAN. Nun konnte mit der Gemeinde Hainburg der 350. Standort mit SD-WAN-Technologie vernetzt werden.
Im Herbst 2023 beauftragte Ekom21 o2 Telefónica damit, ein SD-WAN für die angeschlossenen Kommunalverwaltungen aufzubauen und zu betreuen (connect professional berichtete), seit April 2024 läuft der Rollout. So ersetzt O2 Telefónica laut Unternehmensangaben in der hessischen Verwaltung die bislang genutzten Standleitungen (MLPS) durch softwaredefiniertes Weitverkehrsnetz.
Demnach nutzen die Standorte künftig eine flexible Kombination aus DSL-Anschlüssen, Standleitungen und Mobilfunkverbindungen. Das solle auch in ländlichen Regionen für stabile Verbindungen sorgen und die Betriebskosten senken. Automatisierte Sicherheitsfunktionen wie Firewalls sollen sich zentral verwalten und über alle Standorte gleichzeitig ausrollen lassen. Neue Verwaltungsgebäude könnten auf diese Weise rasch angebunden werden und neue digitale Anwendungen und Services schneller als bisher zur Verfügung gestellt werden.
Nun vermelden die beiden Organisationen, dass die Gemeindeverwaltung Hainburg als 350. digitalisierten Verwaltungsstandort in Hessen mit SD-WAN-Technologie vernetzt wurde; Hainburg liegt im Landkreis Offenbach.
„Mit dem 350. Standort zeigen wir, wie leistungsfähig und skalierbar unsere SD-WAN-Lösung ist. Gemeinsam mit der ekom21 gestalten wir die digitale Zukunft der öffentlichen Verwaltung in Hessen – zuverlässig, sicher und wirtschaftlich“, sagt Mallik Rao, Chief Technology & Enterprise Officer von O2 Telefónica.
Insgesamt sollen über 500 kommunale Einrichtungen in Hessen über SD-WAN verbinden.