"Die Vernetzung von Mensch und Maschine hat im letzten Jahrzehnt eine rasante Entwicklung genommen. Wir haben den Aufstieg von vernetzten Consumer-Geräten wie Smartphones oder Tablets gesehen. Zur Zeit befinden wir uns in einer Phase, in der die Industrie die Vorteile von verbundenen Maschinen und Prozessen für sich entdeckt. Bereits heute nutzen Betriebe Lösungen, die ihre Fertigungsprozesse digital unterstützen. Durch die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) werden Maschinen vernetzt und damit 'smart'. Sie kommunizieren miteinander, lesen Daten über Sensoren aus, alarmieren, geben ihren Status oder ihren Ort zur Überwachung weiter.
Die Telekom unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung und bietet Komplettlösungen aus Hardware (Gateways mit verschiedenen Sensoren), Konnektivität und Cloud-Lösungen. Kunden können die Daten ihrer Maschinen auslesen und in der Cloud anzeigen lassen. Dies ermöglicht zum Beispiel die Fernwartung ihrer Maschinen und Prozesse. Unternehmen können sich effizienter aufstellen oder ganz neue Geschäftsmodelle realisieren.
Aber auch im Consumer-Segment sehen wir immer mehr Produkte, die 'smart' werden. Kunden lernen die vielfältigen intelligenten Helfer zu schätzen, die ihnen den Alltag erleichtern, wie Wearables, die Menschen helfen ihren Fitnesszustand zu kontrollieren und zu verbessern oder auch im Alter länger unabhängig zu bleiben. Im 'Smart-Home' programmieren Kunden ihre Heizungen oder steuern elektrische Rollläden. Und Kaffeemaschine und Rasierer bestellen sich selbst ihre Verbrauchsmaterialien, sobald der Vorrat zur Neige geht.
Die Vernetzung im Consumer-Segment und im Bereich der Industrie wird letztendlich zu einer vernetzten Gesellschaft führen. Unsere Welt wird seit jeher immer komplexer - intelligente Systeme können helfen, diese Komplexität zu bewältigen und Effizienz zu schaffen. Wir stehen hier erst am Anfang der Entwicklung: Neben sich selbststeuernden Industrieanlagen, über selbstfahrende Autos werden wir ganz alltägliche Produkte vernetzt erleben."