Unternehmen, die eine sehr diversifizierte und komplexe IT-Infrastruktur aufweisen, kämpfen häufig mit der Herausforderung, eine einheitliche Sicht auf ihre heterogene IT-Umgebung zu erlangen. In einem solchen Umfeld bleiben Netzwerkprobleme oftmals unbemerkt, bis es zu spät ist. Fehler- und Warnmeldungen sind in Log-Daten verborgen und werden nicht selten ignoriert oder übersehen, da eine vollständige Kontrolle aller Daten zu schwierig ist.
Doch nur eine umfassende Auswertung sämtlicher Vorgänge im Netzwerk macht es möglich, Probleme beziehungsweise Fehler oder auch Schwachstellen schnell zu identifizieren, zu beheben und frühzeitig abzuwenden. Eine Operational-Intelligence-Lösung lässt sich unter anderem auch zur Netzwerkoptimierung einsetzen, da sie in der Lage ist, in Echtzeit alle Datenarten und -formate aus beliebigen Quellen zu erfassen, zu indizieren und zu analysieren. So können beispielsweise mit Hilfe einer Operational-Intelligence-Lösung die Netzwerkstabilität und -sicherheit gemessen werden. Aber auch außergewöhnliche Vorfälle, wie das falsche Einloggen von Usern oder ein Verstoß gegen Compliance-Richtlinien, können mit einer Operational-Intelligence-Lösung registriert werden. Über Auffälligkeiten beziehungsweise bei der Überschreitung von Grenzwerten können Mitarbeiter des Netzwerkmanagements mit Alerts per E-Mail oder SMS rechtzeitig informiert werden. Durch das Korrelieren und Visualisieren von Daten auf der gesamten Netzwerkebene erhalten Unternehmen einen umfassenden Einblick in den Zustand ihrer Infrastruktur, beziehungsweise eine vollständige, integrierte Sicht auf alle relevanten IT-Vorgänge.