Netzwerkoptimierung

Maximale Effizienz für Netzwerke

15. Oktober 2013, 12:12 Uhr | Rainer Singer, Systems-Engineering-Manager Central-Europe bei Infoblox

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Expertenkommentar: Den Betrieb unterstützen, ohne zusätzliche Hürden!

Axel Simon, Global- and Commercial-Program-Manager, Networking, bei HP
Axel Simon, Global- and Commercial-Program-Manager, Networking, bei HP
© HP

Wenn es um die Optimierung von Unternehmensnetzwerken geht, steckt die zentrale Anforderung bereits in der Begrifflichkeit. Das Netzwerk und auch die IT im Allgemeinen sind kein Selbstzweck, sondern sollten an den Unternehmenszielen ausgerichtet sein. Aus Sicht der Geschäftsführung ist ein Netzwerk dann optimal, wenn es den Betrieb unterstützt und keine zusätzlichen Hürden aufstellt. Ein erfolgreiches Unternehmen ist agil, reagiert flexibel auf Veränderungen und hat seine Kos-ten im Griff. All das muss das Unternehmensnetzwerk abbilden: Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit sind unabdingbar, um Flexibilität und Zukunftssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz neuer Technologien sollte sich entsprechend an diesen Zielen orientieren.

Beim Aufbau und Betrieb des Netzwerks ist es wichtig, die verschiedenen Anforderungen im Auge zu behalten. So wollen etwa die Nutzer von überall aus mit den Endgeräten ihrer Wahl auf Applikationen und Daten zugreifen. Ein Netzwerk sollte daher über eine zentrale Verwaltung verfügen, mit einer sicheren Benutzerauthentifizierung und einheitlichen Richtlinien für drahtgebundene und drahtlose Infrastrukturen. Ebenso stellen Compliance-Vorschriften die Netzwerkverwaltung vor Herausforderungen. Damit diese sicher eingehalten werden, müssen Funktionen für Monitoring, Reporting und Auditing umgesetzt werden. Das Management-System sollte dementsprechend verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten bieten und alle Funktionen übergreifend verwalten können: Performance-Management, Monitoring, Zugriff, Bring-your-own-Device und weitere. Schließlich sollte sich das Netzwerk in eine einheitliche IT-Architektur einfügen, die an den Bedürfnissen der Nutzer ausgerichtet ist und die verschiedene IT-Infrastrukturen miteinander harmonisiert. Eine solche IT-Architektur bietet HP mit seiner Converged-Infrastructure.

Eine wichtige Grundvoraussetzung für ein hochverfügbares, leistungsfähiges Netzwerk ist Stabilität. Um Stabilität zu erreichen, sollte die Netzwerkstruktur möglichst einfach sein. Das erleichtert Verwaltung, Wartung und Monitoring. Auch sollte man auf ausreichende Redundanzen und Leistungsreserven achten. Standardisierte Technologien und Komponenten tragen ebenfalls zu Stabilität und Skalierbarkeit des Netzwerks bei. Unternehmen sollten diese Faktoren berücksichtigen, wenn sie ihr Netzwerk planen oder weiterentwickeln. Ein Beispiel für eine Technologie, die all diese Bedingungen erfüllt, ist Software-Defined-Networking (SDN). Das Openflow-Protokoll ermöglicht Interoperabilität und Openflow-kompatible Hardwarekomponenten, etwa HP-Switche der Serie 3800, sind eine gute Investition in Zukunftssicherheit. Schließlich sollte ein Netzwerk effizient sein, wenn die IT sich an Geschäftszielen orientieren und unternehmerisch denken soll. Dabei gilt: Ein Netzwerk, das stabil, flexibel und einfach zu verwalten ist, ist automatisch effizient. Auch hier bietet SDN Vorteile: automatische Provisionierung senkt den Verwaltungsaufwand und die Fehlerquoten.


  1. Maximale Effizienz für Netzwerke
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