Bis 2027 Umsatz-Milliardär

Materna: Mit „GRIP“ in die Pole-Position für KI

12. Dezember 2023, 13:45 Uhr | Michaela Wurm
Materna-CEO Martin Wibbe
© Materna

Mit seiner neuen Geschäftsstrategie will Materna im neuen Jahr mehr Grip auf die Straße bringen. Klares Ziel ist es, bis 2027 die Umsatz-Milliarde zu knacken. Außerdem will die IT-Unternehmensgruppe unangefochtener KI-Marktführer für Unternehmen und öffentliche Verwaltung werden.

Die Materna-Gruppe hat ihre Strategie für die kommenden Jahre nicht zufällig mit dem Akronym „GRIP“ benannt. Denn der Dortmunder IT-Dienstleister braucht für seine ehrgeizigen Ziele jede Menge Grip, um nicht ins Schleudern zu kommen.

Bis 2027 will Materna die Umsatz-Milliarde knacken und die uneingeschränkte Pole-Position bei KI-Anwendung für Unternehmen und öffentliche Verwaltung holen.

„GRIP“ löst vorzeitig die 2020 verkündete Strategie „Mission 2025“ ab, deren Ziele bereits erreicht werden: Die Umsatzverdopplung auf 700 Millionen Euro und die Verdoppelung der Zahl der Mitarbeiter auf 5.000 werden laut Unternehmen bereits 2024 abgeschlossen sein.

Die Unternehmensgruppe hat in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte verzeichnet. Der Umsatz stieg von 355 Millionen Euro 2020 auf voraussichtlich mehr als 650 Millionen Euro 2023. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von über 20 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter befindet sich mit inzwischen rund 4.250 auf dem Weg zur angestrebten Verdopplung bis 2025. Und die Nearshoring-Kapazität wurde bereits verdoppelt.

„Mission accomplished“ also – da müssen neue Ziele her. „Unsere Wachstumsfähigkeit haben wir eindrucksvoll bewiesen. Jetzt setzen wir mit KI-Technologie neue Maßstäbe in unserer Strategie. Ziel ist weiteres starkes Wachstum, fokussiert auf Inhalte und klare Positionierung im KI-Bereich“, betont Materna-CEO Martin Wibbe.

Mit „GRIP“ fokussiert sich die Gruppe auf fünf Schwerpunkte:

Growth (Wachstum): Materna strebt an, weiterhin über Marktniveau zu wachsen und bis 2027 einen Umsatz von einer Milliarde Euro sowie 7.500 Mitarbeitern zu erreichen. Ziel ist der Aufstieg in die Top 3 der umsatzstärksten deutschen IT-Berater.

Retention (Mitarbeiterbindung): Die Materna-Gruppe legt verstärkten Fokus auf das Halten und Entwickeln von Mitarbeitern, einschließlich Weiterentwicklung und gezielter Talentförderung.

Innovation: Als KI-Marktführer stärkt Materna die Innovationskraft durch die Erprobung neuer KI-Technologien und den Ausbau des Technologie-Know-hows.

Processes (Prozessoptimierung): Materna modernisiert interne Strukturen und Prozesse. Dies beinhaltet eine integrierte Plattform für alle Gruppenmitglieder, um das Wachstum effektiv zu bewältigen.

Profit (profitables Management): Umsatzsteigerung und kostenbewusstes Management ermöglichen nachhaltiges Wachstum.

Die strategische Neuausrichtung erfolge frühzeitig, um trotz geopolitischer Unwägbarkeiten, der anspruchsvollen wirtschaftlichen Lage in Deutschland und des Fachkräftemangels den Fokus auf Wachstum zu legen. „Obwohl wir noch Herausforderungen in unseren Prozessen und Strukturen haben, beeinträchtigt dies nicht unsere Ambitionen. Wir streben weiterhin an, schneller zu wachsen als der Markt", betont Wibbe.

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