Der Stellenwert persönlicher Meinung und Erfahrung ist im Zeitalter sozialer Netzwerke so groß wie nie zuvor. Alles und jedes kann bewertet werden: Online-Einkäufe, Ärzte, Restaurants, Hotels, ja selbst die täglich zur Schau gestellten Erlebnisse von Freunden und Bekannten.
Der Bewertungshype macht auch nicht Halt, wenn es um den Arbeitgeber geht. Portale wie Kununu.com bieten hierfür eine Plattform. Und die wird wiederum als Informationsquelle von potenziellen, neuen Mitarbeitern genutzt, vor allem im höherqualifizierten Bereich. Unglücklicherweise passiert es nicht selten, dass sich Ehemalige dort ihren Ärger von der verletzten Arbeitnehmer-Seele schreiben – denn das Bedürfnis, sich nach einer enttäuschten Arbeitsbeziehung Luft und Gehör zu verschaffen, ist oft größer als der Wunsch eines zufriedenen Mitarbeiters, die Firma in ein gutes Licht zu rücken. So entsteht nicht selten ein verzerrtes Bild, das dem Unternehmen schadet – indem es potenzielle Bewerber abschreckt oder sogar das Image des Unternehmens in der öffentlichen Wahrnehmung beschädigt. Viele Unternehmen sind deshalb selbst auf solchen Portalen präsent und versuchen, den Schaden zu begrenzen und ihr öffentliches Bild – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – zu kontrollieren.
Zu spät. Denn das Unternehmen kann nur noch reagieren, nicht mehr agieren. Also vielleicht besser selbst aktiv werden, bevor sich unzufriedene Mitarbeiter an die Web-Öffentlichkeit wenden?
Mitarbeiterbefragung Online – die neuen Feedback-Tools.
In den letzten Jahren haben sich digitale Feedback-Instrumente rasant weiterentwickelt. Vorbei die Zeiten, in denen kostspielige Unternehmensberater persönliche Interviews führten, die die Mitarbeiter eher verunsicherten als motivierten. Oder in denen Unternehmen pflichtschuldig einmal im Jahr die klassische Mitarbeiterbefragung durchführten, die einen ungeheuren Aufwand in der Umsetzung und einen noch größeren in der Auswertung bedeutete.
Dank zeitgemäßer Befragungssoftware ist Feedback heute schnell, unkompliziert und komplett intern steuerbar. Es findet statt über E-Mail, Online-Fragebögen, innerhalb von Unternehmens-Communitys. Es funktioniert per PC, Tablet, Smartphone – genau dann, wenn es sinnvoll erscheint und sich ideal in bestehende Workflows integrieren lässt. Es verschmilzt mit der bestehenden IT-Infrastruktur, beinhaltet leistungsstarke Analyse-Tools und schafft eine neue Datenintelligenz. Kurz: Es bietet alle Voraussetzungen dafür, Teil einer internen Unternehmenskommunikation zu werden, die selbstverständlich genutzt wird und einen unschätzbaren Wert bietet.