Nuance sagt voraus, dass 2017 die Unterscheidung zwischen "guten" und "schlechten" Bots beginnen wird. Ein Jahr, in dem einige Bots erfolgreich und andere erfolglos sein werden und in dem sich zeigen wird, mit welchen Methoden man zuverlässig erfolgreiche Bots bauen kann.
Hersteller, Handel, Industrieanalysten und andere Experten vertreten gemeinsam die Ansicht, dass Bots zu einem festen Bestandteil der Kommunikationslandschaft werden. Gartner sagt sogar voraus, dass bis 2019 zwanzig Prozent der Firmen ihre mobilen Apps aufgeben und bis 2020 eine durchschnittliche Person mehr Gespräche mit Bots als mit dem eigenen Ehepartner führen wird. Nicht alle Bots aber werden auf gleiche Weise erschaffen oder haben eine identische Leistungsfähigkeit.
Welche kritischen Faktoren und Merkmale machen aus einem Bot einen „guten“ Bot? Der zentrale Faktor ist das Kundenerlebnis. Dies spiegelt eine Aussage von Forrester Research wider: „Die Kunden von heute belohnen oder bestrafen Unternehmen auf der Grundlage einer einzigen Erfahrung, eines einzigen Augenblicks im Zeitfluss. Dieses Verhalten, früher typisch für die Millennium-Generation, hat mittlerweile aber auch die ältere Generation erreicht. Diese Einstellung ist zu einer normalen Verhaltensweise geworden.“