Seit dem PC-Ausstieg konzentriert sich Fujitsu auf den Datacenter-Bereich. Ab dem neuen Geschäftsjahr tritt Fujitsu Technology Solutions deshalb nicht nur unter neuem Namen an, sondern auch nur noch mit den drei Distributoren Bytec Bodry, Ingram Micro und Siewert & Kau. Einer musste gehen.
Fujitsu baut für die neue Ausrichtung seine Distributionslandschaft erneut um. Seit dem endgültigen Ausstieg aus dem PC-Markt im vergangenen Jahr konzentriert sich der Hersteller auf das Datacenter- und Infrastruktur Geschäft.
Um die neue Ausrichtung auch nach außen sichtbar zu machen, bekommt das Unternehmen zum Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. April 2025 einen neuen Namen: Aus Fujitsu Technology Solutions wird Fsas Technologies (connect professional berichtete).
Der Channel soll aber auch weiterhin zentraler Bestandteil des Geschäfts sein. Das hat Santosh Wadwa, VP, Head of Platform Geschäft, Deutschland, stets betont.
Allerdings müsse auch die Channel-Infrastruktur effizient aufgestellt werden. Und dazu wurde auch das Distributionsnetzwerk auf den Prüfstand gestellt. Von den ursprünglich fünf Distributoren wurde zunächst Also aussortiert. Ab dem neuen Geschäftsjahr will Fujitsu jetzt nur noch mit drei Distributoren weitermachen: Bytec Bodry Technology GmbH, Ingram Micro Distribution GmbH und Siewert & Kau Computertechnik GmbH.
Api ist nicht mehr dabei. Der Hersteller versichert aber, dass offene Bestellungen, laufende Projekte und vorhandene Lagerbestände noch gemeinsam und partnerschaftlich abgewickelt werden.
„Für Fujitsu ist der Channel der Wachstumsmotor, um auch in Zukunft im hartumkämpften Enterprise-Geschäft erfolgreich zu sein. Als einer der führenden Datacenter-Anbieter müssen wir Entscheidungen treffen, um unser Wachstum und unsere Profitabilität zu sichern und stets einen Vorsprung zu behalten. Das geht nur, wenn man Stärken bündelt. Deshalb haben wir uns entschieden, unsere Distributoren zu konsolidieren“, erklärt Wadwa.