Es mag auf den ersten Blick überraschen, doch auch der Themenkomplex Telefonie sollte bei einer realistischen Betrachtung der Homeoffice-Kosten berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn noch keine Cloud-Telefonie genutzt wird. Zusätzliche Software-Clients oder Rufumleitungen bleiben meist ein Notbehelf. In vielen Fällen entstehen hier vor allem indirekte Kosten durch Produktivitätsverluste: Mitarbeiter sind unter Umständen nicht unter ihrer gewohnten Durchwahl und zu den gewohnten Zeiten erreichbar oder nutzen ihre private Festnetz- oder Mobilfunknummer, die jedoch nur bedingt an Kunden, Geschäftspartner oder Lieferanten weitergeben werden kann. Viele Abläufe, die sonst mit einem kurzen Telefonat erledigt werden könnten, werden dadurch komplexer und zeitaufwendiger.