Generell steht der Laser-Farbdruck im Fokus vieler Anbieter. Denn in diesem Bereich werden nicht nur klassische SW-Geräte ersetzt. Wegen der gestiegenen Druckqualität, der vergleichsweise hohen Seitendurchsätze sowie des unkritischen Handling von Toner wird diese Gerätegattung auch für immer mehr neue Unternehmenskunden interessant. Gleichzeitig gehen diese Kunden vermehrt dazu über, ihre Druckinfrastruktur ganzheitlich zu betrachten. Denn in den häufig heterogenen Druckumgebungen, die vielfach aus je nach Bedarf angeschafften Systemen bestehen, schlummert ein hohes Potenzial zu Kostensenkung, Mitarbeiterentlastung und Prozessoptimierung. Für den Fachhandel bietet das beste Chancen, die Unternehmenskunden langfristig an sich zu binden.
»Längerfristige Hardware-Verträge, die die Supplies beinhalten, werden immer interessanter, denn immer weniger Kunden bestellen ihre Supplies einzeln«, gibt Michael Wesse, Sales Director Partner Print Services bei Xerox, zu bedenken. Er rät Fachhändlern, die einen großen Umsatz aus dem reinen Verkauf von Supplies beziehen, dringend zum Umdenken: »Weg vom reinen Hardwareverkauf und hin zu Vertriebsansätzen, die den langfristigen und verlässlichen Verkauf von Supplies sichern. Dafür spricht zudem, dass die reinen Hardware-Margen rückläufig sind, während die Supplies-Margen recht stabil sind«, so Wesse.