Auch für Tintendrucker gibt es 2014 einen Markt. Davon ist unter anderem Epson überzeugt. »Tintendruck bedeutet Sicherheit für Unternehmenskunden. Aufgrund eines steigenden Kostendrucks und Diskussionen über mögliche Gefahren von Laserdruckern suchen Firmen immer häufiger nach Alternativen zu bestehenden Drucklösungen«, sagt Schahin Elahinija, Leiter Marketing der Epson Deutschland. Davon profitiert auch der Fachhandel. Denn die Verbrauchsmaterialien bieten interessante Margen, so dass Reseller trotz geringeren Bedarfs der Kunden nicht um ihre Umsätze fürchten müssen. »Aufgrund der um bis zu 50 Prozent geringeren Seitenpreise von Epson WorkForce Pro Businessinkjets erhalten Handelspartner die Möglichkeit, ihren Kunden – häufig im Rahmen eines Seitenpreissystems – sehr attraktive Angebote zu unterbreiten ohne dabei auf Marge verzichten zu müssen«, so Elahinija.
Auch aus einer anderen Richtung wird Segment der Tintenstrahldrucker in Deutschland gepusht. Denn der Bedarf an Tintendruckern und zugehörigen Supplies im Öffentlichen Sektor wird voraussichtlich ansteigen. »Durch die Ankündigung großer Öffentlicher Auftraggeber sich von einer großen Anzahl erst kürzlich angeschaffter Laserdrucker zu trennen und durch Tinten-Systeme zu ersetzen haben einige Bereiche im Business-Ink einen Aufschwung erfahren», sagt Kirsten Banditt, Sales and Operations Manager Germany bei Katun Germany. Ihrer Einschätzung zufolge sind jedoch im Geschäftsumfeld Laser-Systeme wegen höherer Produktivität und geringerer Kosten weiterhin die erste Wahl.