Servicemodelle und regelmäßige Einnahmen gelten heute als das strategische Non plus ultra. Danach müssten sich alle Systemhäuser zu Managed Service Providern weiterentwickeln. Kämmerer bezweifelt, dass das als Strategie ausreiche. Die Fokussierung auf das reine Service-Geschäft und Managed Services mache Systemhäuser auch am stärksten angreifbar durch Hyperscaler, „weil die das besser können als ich“.
ATD mache daher vor allem Betreuungskonzepte für die Kunden. Die bräuchten dringend jemanden, der ihnen Aufgaben abnehme und das sei natürlich auch mit einem Vertragskonstrukt möglich. Aber ein Dauerschuldverhältnis mit einer wiederkehrenden Rechnung sei eben noch kein Managed Service – und auch keine Strategie., betont Kämmerer.