Angebote lokaler Rufnummern

9. September 2010, 14:06 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Kundenbeispiel Geocall

Als Prokuristin leitet Doreen Liebenow das operative Geschäft von Byon und verantwortet die Betreuung des indirekten Vertriebs.
© Byon

„Mit Geocall ermöglichen wir es den Unternehmen, die gesamten Anrufe intelligent zu steuern und jederzeit über eine optimale Erreichbarkeit zu verfügen, so auch bei Umzügen“, betont Doreen Liebenow und gibt zum besseren Verständnis ein Kundenbeispiel aus der Praxis.  Dabei handelt es sich um ein mittelständisches Baudienstleistungsunternehmen, das sich auf die Durchführung von Teil- und Komplett-Bauleistungen im Werkvertrag und auf Arbeitnehmerüberlassung spezialisiert hat. Im vergangenen Jahr zog das Unternehmen innerhalb von Frankfurt um. Die bekannte Rufnummer des alten Standortes 069-xxxxxxx-0 (plus Durchwahlen) bestand noch. Für den neuen Firmensitz war bereits ein Anschluss bestellt, jedoch mit einer anderen 069er Rufnummer. Die Aufgabe bestand darin, den Anschluss am alten Standort aufzulösen, jedoch die bisherige - also publizierte - Rufnummer noch nicht sofort abzuschalten. Während des Umzuges sollte die Erreichbarkeit gewährleistet sein, obwohl der neue Anschluss noch nicht verfügbar und die Telekommunikationsanlage noch nicht fertig installiert war. Die Planung und Durchführung des Vorhabens musste innerhalb von circa vier Wochen erfolgen.

Doreen Liebenow erklärt den Ablauf so: „Wir kündigten den Anschluss am alten Standort und veranlassten, dass die ‚alte’ Rufnummer dieses Anschlusses durch einen unserer Provider ins intelligente Netz gehoben wurde, um diese Rufnummer beliebig routen zu können. Damit die Anrufe während des physikalischen Umzuges und der Einrichtung der neuen Telefonanlage angenommen werden konnten, wurden zunächst die Zentrale -0 und die entsprechenden Durchwahlen auf die Handys geroutet beziehungsweise auf vorübergehende Homeoffice-Anschlüsse.“ Im zweiten Stepp wurden die einzelnen Rufnummern auf die jeweils neuen 069er Rufnummern eingerichtet. „Dabei bleibt die „alte“, also bereits bekannte, Firmenrufnummer 069-xxxxxxx-0 bestehen, um die Flexibilität und Vorteile einer Servicerufnummer zu haben“, ergänzt die Prokuristin, „die neue Anschlussnummer wird nicht veröffentlicht, was ja auch unnötig ist, da sie ja lediglich für den neuen Anschluss gebraucht wird.“

In diesem Beispiel konnte die „alte“ Rufnummer weiterhin genutzt werden, ohne dass ein physikalischer Anschluss bestand. Bei einem Umzug in einen anderen Ort, mit neuer Vorwahl- und Ortsnetzkennzahl, hätte der Kunde die neue Rufnummer lückenlos kommunizieren müssen. Doreen Liebenow weiß auch dazu Rat: „In diesem Fall werden die alten Rufnummern virtuell auf einen Sprach- und Faxserver gelegt und ebenso die neuen Rufnummern. So gelangt ein Anrufer, der die gewohnte Durchwahl seines Ansprechpartners wählt, auf eine Ansage, die ihm die neue Rufnummer inklusive Durchwahl mitteilt. Anschließend ist es möglich, den Anrufer auf die neue Rufnummer des Ansprechpartners weiterzuleiten. Beim Fax ist es ähnlich. Hinter die alte Faxnummer wird ein Rückfaxsystem geschaltet, mit dem der Absender die neuen Informationen erhält. Ist die Standortverlagerung abgeschlossen, wird die alte Rufnummer abgeschaltet.

Die Vorteile der Geo-Rufnummer, die über ein so genanntes „Intelligentes Netz“ (IN) betrieben wird, überzeugten den Kunden, da sie ihm auch künftig eine extrem hohe Erreichbarkeit gewährleisten. So kann er ein Routingtool nutzen, das von jedem Internetanschluss zugänglich ist. In Notfällen, wie beispielsweise bei einem Ausfall der TK-Anlage, können Handys oder Homeoffice-Rufnummern sofort hinterlegt werden. Anrufe gehen nicht verloren. Es kann ein Notfallroutingplan bereits vorbereitet und erst im „Notfall“ aktiviert werden. Zudem erhält er ausführliche Statistiken zur Anrufanzahl und -annahme. Darüber hinaus sind spezielle Optionen möglich, wie zum Beispiel die ursprungsabhängige Zustellung der Anrufe oder die zentrale Steuerung bei Nichterreichbarkeit, beziehungsweise wenn die angewählte Rufnummer besetzt ist. Wichtig für ihn war auch die Möglichkeit, die neue Geo-Rufnummer mit einer netzbasierten ACD-Lösung verknüpfen zu lassen, um so die Vorteile eines virtuellen Call Centers nutzen zu können.

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