Unified-Communications

Baustein für die Zukunft von UC

5. Mai 2014, 15:39 Uhr | Claas Beyersdorf, Entwicklungsleiter bei IANT

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Unified-Communications und Web-RTC

Optional ergeben sich durch das Hinzufügen neuer Module weitere Funktionen. Dieser modulare Aufbau ermöglicht die schnelle Integration eines Web-RTC-Moduls, um ein UC-System komfortabel mit allen Vorteilen von Web-RTC auszustatten.

Die Anbindung an das UC-System erfolgt so neben Telefonen und Softphones auch über den Web-RTC-fähigen Browser. Darüber hinaus erlaubt ein spezielles Web-RTC-Modul den Teilnehmern von überall her browserbasiert den Zugriff auf das UC-System. Die Kommunikation zum UC-System hin findet gesichert über Websockets statt. Abgehende Verbindungen sind – je nach gewähltem Endpunkt – ebenfalls über Websockets oder klassisch SIP-basiert übertragbar. Mit Web-RTC geht UC den nächsten Schritt in Richtung einer herstellerunabhängigen Zukunft.  

Exkurs: Zehn Tipps für effiziente Teamarbeit
Schritt für Schritt hat sich die virtuelle Teamarbeit in zahlreichen Unternehmen etabliert. Vor allem im Bereich des Webconferencing hat sich mit wachsender Popularität viel getan. Webcasts, Webinare und das gemeinsame Bearbeiten von digitalen Dokumenten sind die am häufigsten genutzten Formen. Sie alle haben gemeinsam, dass sie die Produktivität der Beteiligten steigern, Reisezeiten und -kosten reduzieren und den CO2-Austoß durch die Verringerung von Geschäftsreisen senken. Um die Effizienz und die Effektivität durch virtuelle Teamarbeit zu steigern, hat Arkadin, Serviceprovider für standortunabhängige Zusammenarbeit, zehn Tipps für Unternehmen und deren Mitarbeiter:

  1. Webconferencing vom Schreibtisch aus nutzen: Zeitgemäße Lösungen machen speziell konzipierte Telekonferenz-Räume überflüssig und können jederzeit von praktisch jedem Computer aus genutzt werden.
  2. Geschäftsreisen auf Zweckmäßigkeit prüfen: Warum Reisen, wenn dadurch viel Zeit verloren geht und so der Stress letztendlich zunimmt? Webconferencing-Tools eignen sich nicht nur für den Austausch mit Kollegen und Mitarbeitern, sondern auch für die Kommunikation mit Kunden und Partnern.
  3. Webconferencing mobil nutzen: Viele Mitarbeiter sind zunehmend mobil und nutzen sowohl privat als auch beruflich Smartphones und Tablets. Auch Webconferencing ist mit den entsprechenden Apps sehr gut mobil möglich.
  4. Virtuelles Lernen fördern: Der Einsatz von Webconferencing für interne Trainings ermöglicht mehr und auch kürzere Trainingseinheiten. Die Qualifikation der Mitarbeiter kann schneller und maßgeblich verbessert werden.
  5. Besseren technischen Support bieten: Formen von Webconferencing können von den Experten des Technischen Supports, also beispielsweise des IT-Service-Desks, ebenfalls genutzt werden um Mitarbeitern oder Kunden zu helfen. Dies ist eine sehr wirtschaftliche Alternative.
  6. Exklusive Inhalte anbieten: In vielen Fällen eignen sich Webkonferenzen oder Webcasts um beispielsweise neue Produkte gleichzeitig einer großen Zahl an Menschen auf sehr attraktive und „greifbare“ Weise zu präsentieren.
  7. Multimedia-Inhalte nutzen: Videos und andere Multimedia-Formate werten Webkonferenzen auf und helfen dabei, Webmeetings mit virtuellen Inhalten anschaulich zu gestalten.
  8. Zusammenarbeit fördern: Dokumente sollten so angelegt sein, dass sie praktisch und sinnvoll gemeinschaftlich betrachtet und bearbeitet werden können. Dies bedeutet beispielsweise eine einheitliche Verwendung von Symbolen und Layouts.
  9. Alle Möglichkeiten nutzen: Webkonferenzen bieten durch Umfragefunktionen, Frage-Antwort-Module und andere interaktive Anwendungen die Möglichkeit, ohne Ausnahme jeden Teilnehmer eines Meetings aktiv einzubinden. So entstehen neue Dynamiken innerhalb von Teams, die zu neuen und besseren Ergebnissen führen.
  10. Aufzeichnungsfunktionen einsetzen: Webconferencing-Lösungen bieten die Möglichkeit, die Interaktionen zwischen den Teilnehmern aufzuzeichnen. Dadurch kann im Nachhinein das Entstehen von Ideen und Beschlüssen komfortabel nachvollzogen werden.

"Mit Sicherheit werden virtuelle Konferenzen persönliche Treffen nie ersetzen. Das anzustreben wäre sogar ein großer Fehler. Dennoch finden täglich unzählige Meetings statt, bei denen sehr viel Zeit und Budget in die Organisation sowie die An- und Abreise der Teilnehmer investiert wird und die virtuell ohne weiteres ebenso erfolgreich durchzuführen wären“", argumentiert Markus Bleher, Geschäftsführer bei Arkadin Germany.

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Schritt für Schritt hat sich die virtuelle Teamarbeit in zahlreichen
Unternehmen etabliert. Vor allem im Bereich des Webconferencing hat sich mit wachsender Popularität viel getan. Webcasts, Webinare und das gemeinsame Bearbeiten von digitalen Dokumenten sind die am häufigsten genutzten Formen. Sie alle haben gemeinsam, dass sie die Produktivität der Beteiligten steigern, Reisezeiten und -kosten reduzieren und den CO2-Austoß durch die Verringerung von Geschäftsreisen senken. Um die Effizienz und die Effektivität durch
virtuelle Teamarbeit zu steigern, hat Arkadin, Serviceprovider für standortunabhängige Zusammenarbeit, zehn Tipps für Unternehmen und deren Mitarbeiter:

➊ Webconferencing vom Schreibtisch aus nutzen: Zeitgemäße Lösungen machen speziell konzipierte Telekonferenz-Räume überflüssig und können jederzeit von praktisch jedem Computer aus genutzt werden.
➋ Geschäftsreisen auf Zweckmäßigkeit prüfen: Warum Reisen, wenn dadurch viel Zeit verloren geht und so der Stress letztendlich zunimmt? Webconferencing-Tools eignen sich nicht nur für den Austausch mit Kollegen und Mitarbeitern, sondern auch für die Kommunikation mit Kunden und Partnern.
➋ Webconferencing mobil nutzen: Viele Mitarbeiter sind zunehmend mobil und nutzen sowohl privat als auch beruflich Smartphones und Tablets. Auch Webconferencing ist mit den entsprechenden Apps sehr gut mobil möglich.
➍ Virtuelles Lernen fördern: Der Einsatz von Webconferencing für interne Trainings ermöglicht mehr und auch kürzere Trainingseinheiten. Die Qualifikation der Mitarbeiter kann schneller und maßgeblich verbessert werden.
➎ Besseren technischen Support bieten: Formen von Webconferencing können von den Experten des Technischen Supports, also beispielsweise des IT-Service-Desks, ebenfalls genutzt werden um Mitarbeitern oder Kunden zu helfen. Dies ist eine sehr wirtschaftliche Alternative.
➏ Exklusive Inhalte anbieten: In vielen Fällen eignen sich Webkonferenzen oder Webcasts um beispielsweise neue Produkte gleichzeitig einer großen Zahl an Menschen auf sehr attraktive und „greifbare“ Weise zu präsentieren.
➐ Multimedia-Inhalte nutzen: Videos und andere Multimedia-Formate werten Webkonferenzen auf und helfen dabei, Webmeetings mit virtuellen Inhalten anschaulich zu gestalten.
➑ Zusammenarbeit fördern: Dokumente sollten so angelegt sein, dass sie praktisch und sinnvoll gemeinschaftlich betrachtet und bearbeitet werden können. Dies bedeutet beispielsweise eine einheitliche Verwendung von Symbolen und Layouts.
➒ Alle Möglichkeiten nutzen: Webkonferenzen bieten durch Umfragefunktionen, Frage-Antwort-Module und andere interaktive Anwendungen die Möglichkeit, ohne Ausnahme jeden Teilnehmer eines Meetings aktiv einzubinden. So entstehen neue Dynamiken innerhalb von Teams, die zu neuen und besseren Ergebnissen führen.
➓ Aufzeichnungsfunktionen einsetzen: Webconferencing-Lösungen bieten die Möglichkeit, die Interaktionen zwischen den Teilnehmern aufzuzeichnen. Dadurch kann im Nachhinein das Entstehen von Ideen und Beschlüssen komfortabel nachvollzogen werden.

„Mit Sicherheit werden virtuelle Konferenzen persönliche Treffen nie ersetzen. Das anzustreben wäre sogar ein großer Fehler. Dennoch finden täglich unzählige Meetings statt, bei denen sehr viel Zeit und Budget in die Organisation sowie die An- und Abreise der Teilnehmer investiert wird und die virtuell ohne weiteres ebenso erfolgreich durchzuführen wären“, argumentiert Markus Bleher, Geschäftsführer bei Arkadin Germany.       (Quelle: Arkadin, MK)

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  1. Baustein für die Zukunft von UC
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