funkschau congress UC

Sprungbrett in die IP-Zukunft

11. Oktober 2016, 15:57 Uhr | Autor: Stefan Adelmann
© Fotolia / vladimircaribb

Die Abschaltung des ISDN-Netzes sowie der Umstieg auf IP sind die aktuell wichtigsten Themen der deutschen Kommunikationsbranche und sie stehen ganz oben auf der Agenda des funkschau congress Unified Communications.

Pro Woche stellt die Deutsche Telekom rund 70.000 Anschlüsse auf IP um und rückt damit ihrem Ziel immer näher, das ISDN-Netz bis Ende 2018 komplett abzuschalten. Viele andere Provider und Netzbetreiber haben die digitalen Anschlüsse zwar schon seit einigen Jahren im Einsatz – und doch kommt in nächster Zeit noch auf zahlreiche Unternehmen die Herausforderung zu, die eigene Kommunikationsinfrastruktur für All-IP zu rüsten. Denn Geräte wie TK-Anlagen, Telefone, Faxe oder komplette Netzwerke sind in vielen Fällen nicht mit der „neuen“ Technologie kompatibel. Hier tut sich Handlungsbedarf auf und gleichzeitig ergibt sich die Chance, mit dem eigenen Unternehmen einen Schritt in Richtung Arbeitsplatz der Zukunft zu gehen.

Viele Facetten, ein Kongress

All-IP ist nicht einfach nur Telefonie unter anderen Vorzeichen, sondern schafft die Grundlage einer gänzlich neuen Kommunikation. Aus diesem Grund werden der Umstieg, seine Herausforderungen und Chancen ein zentrales Thema des vierten funkschau congress Unified Communications am 27. Oktober 2016 im Hilton Airport Hotel München sein.

Die Vorträge und Workshops rücken unterschiedliche Aspekte der IP-Migration in den Fokus und zeigen auf, welche Unified Communications-Lösungen auf Basis des neuen Netzes ermöglicht werden. So gibt Roland Auckenthaler von Broadsoft einen Einblick in den Arbeitsplatz der Zukunft und welche Funktionen dieser mit sich bringen muss. Magnus Michael von Michael Telecom vergleicht hingegen Hybridanlagen, Soft-PBX sowie Cloud-Technologie und veranschaulicht, welche Variante sich für welches Einsatzszenario eignet. Einen detaillierten Überblick über Business-Kommunikation aus dem Rechenzentrum ermöglicht Jürgen Städing von Nfon.

Er verrät Maßnahmen und Mittel aus der Cloud, die Unternehmen die Digitale Transformation deutlich vereinfachen sollen.

All-IP-Projektnähkästchen

Vor der Implementierung von Unified Communication-Systemen steht der erfolgreiche Umstieg auf All-IP. Wie sich ein entsprechendes Projekt gestalten kann, veranschaulicht Bernd Büttner von Bintec Elmeg in einem gemeinschaftlichen Vortrag mit dem bayerischen Systemhaus ZIT Businesscare.  Die beiden Unternehmen haben im Zuge der ISDN-Abschaltung rund hundert Filialen der Vitalia-Reformhäuser auf All-IP umgestellt. Büttner sowie Wolfgang Baumer von ZIT geben einen Einblick, welche Kriterien entscheidend für die Auswahl der realisierten Lösung waren und plaudern dabei „aus dem Projektenähkästchen“.

Dass es auf dem Weg zur All-IP-Zukunft aber auch an der einen oder anderen Ecke haken kann, zeigen etliche Fälle aus dem Privat- und Firmenkunden-Segment. Die Migration hält einige Stolpersteine bereit, die im schlimmsten Fall zu massiven Störungen führen. Der funkschau congress Unified Communications dient als Plattform, um sich mit Experten auszutauschen und mit dem richtigen Know-how die Problemquellen der Migration von vornherein zu umgehen. Unter anderem präsentiert Bernd Büttner von Bintec Elmeg in einem der einstündigen Workshops einen Leitfaden zur systematischen Fehleranalyse im Kontext von All-IP und VoIP. Jan Boguslawski von Snom geht darüber hinaus auf das Thema Sicherheit ein und welche Herausforderung dieses im Netz der Zukunft darstellt.

Nutzen Sie den funkschau congress Unified Communications und bereiten Sie sich und Ihr Unternehmen auf All-IP vor.

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