Datacenter sind vielschichtig, weshalb sich ein systematisches Vorgehen empfiehlt, um den Grundstein für ein effizientes Datacenter-Infrastruktur-Management zu legen. Emerson Network Power empfiehlt dafür einen Plan, der sich daran orientiert, dass die IT im Hinblick auf das Datacenter-Infrastruktur-Management im Wesentlichen zehn verschiedenen Aufgaben auszuführen hat: Erfassung der Temperaturen, Monitoring der Stromversorgung, Monitoring des Rack-Zustands, Entdeckung von Lecks (Kühlflüssigkeit), intelligente Steuerung der Kühlung, intelligente Steuerung der Stromversorgung, Management von Alerts und Alarmen, Monitoring der Energie-Effizienz, Monitoring der Batterien und Remote-Management.
Diese Aufgaben können auch als zehn separate Schritte betrachtet und nacheinander abgearbeitet werden, überspringen sollte man jedoch keinen dieser Schritte. Die Reihenfolge, in der die Aufgaben beziehungsweise Schritte oben aufgelistet sind, ist nicht zufällig, tatsächlich bauen sie aufeinander auf. Was nicht gemessen wird, kann auch nicht kontrolliert werden. Deshalb steht Erfassung und Monitoring vorn. In den ersten vier Schritten geht es um die Bereitstellung von Sensoren, die kritische Strom-, Kühlungs- und sicherheitsrelevante Daten sammeln.