Mit zunehmender Dichte unterstützt ein einziges Rack heute dieselbe Rechenkapazität, die vor wenigen Jahren einen kompletten Serverraum erforderte. Einblick in den Zustand des Racks hilft, Probleme zu vermeiden oder sie zumindest frühzeitig zu erkennen. Zu diesen Problemen zählt Sabotage, Wassereinbruch, zu hohe Luftfeuchtigkeit oder Temperatur. Eine Rack-Monitoring-Einheit schlägt beispielsweise Alarm, wenn die Tür des Racks geöffnet wird, wenn sie Wasser oder Rauch entdeckt oder wenn Luftfeuchtigkeit oder Temperatur voreingestellte Schwellwerte übersteigen. Die entsprechenden Sensoren lassen sich verbinden mit einem zentralen Monitoring-System, das die Umgebungsdaten mit den Power-Daten der Rack-PDUs integriert. Selbstverständlich signalisiert das System ein erkanntes Problem auch lokal am Rack, beispielsweise durch ein blinkendes Licht. In High-Density-Racks oder Racks, die Systeme mit geschäftskritischen Daten enthalten, sollte ein solches Monitoring-System grundsätzlich implementiert werden.