Über Bring-Your-Own-Device (BYOD) wird schon lange heiß diskutiert, aber so richtig in Fahrt gekommen ist das Thema erst, seit sich das I-Phone und andere Smartphones bei Privatanwendern im Markt durchgesetzt haben. Ein attraktives Design und hoher Bedienkomfort waren die Hauptgründe dafür, warum viele ihr neues Statussymbol auch für berufliche Zwecke einsetzen wollten. In der Zwischenzeit wurde das BYOD-Spektrum durch I-Pads und Android-Tablets deutlich erweitert. Die Anbieter von Mobile-Device-Management-Lösungen haben sich darauf eingestellt und unterstützen die gängigen Android- und I-OS-Geräte. Kein Zweifel: Aktuell ist das Management mobiler Endgeräte ganz stark durch die Consumerization der IT getrieben, aber viele Modelle, unterschiedliche Betriebssysteme und Anwendungen machen den Job zur Sisyphus-Arbeit.
Gerade in der IT ändern sich die Dinge schnell. Ständig kommen neue Modelle und Formfaktoren von Smartphones und Tablets auf den Markt – die Smartphone-Plattform Windows-Phone 8 und Blackberry 10 sind gute Beispiele dafür. Einiges spricht dafür, dass die zu unterstützende Gerätevielfalt weiter zunehmen wird. Gerade im Mittelstand, wo viele vom Rechenzentrum über Desktops bis zu Notebooks auf Windows standardisiert haben, sind aber auch Tendenzen erkennbar, die Gerätevielfalt bei Smartphones wieder zu Gunsten einer durchgängigen Windows-Lösung zu konsolidieren. Als Anbieter von Mobility-Solutions inklusive dem Management der unterschiedlichsten Mobile-Devices ist Dell auf eine Reihe verschiedener Zukunftsszenarien vorbereitet und kann bei Bedarf flexibel reagieren. Flexibilität der Mitarbeiter verbessert die Produktivität und sichert dem Unternehmen dadurch seine Wettbewerbsposition. Die Empfehlung an Unternehmen lautet daher, den Mitarbeitern bis zu einem gewissen Grad Wahlfreiheit zu gewähren, eingebettet aber in eine unternehmensspezifische Enterprise-Mobility-Strategie.