In diesem Jahr hat es Epson zum ersten Mal geschafft, die Bestnote »Excellent Program« für das Partnerprogramm im Drucker-Channel zu erreichen. Der Hersteller ist in den vergangenen zwei Jahren im indirekten Vertrieb durchgestartet.
Diese Entwicklung ist kein Zufall: Epson-Chef Henning Ohlsson hat vorgemacht, wie eine enge Zusammenarbeit mit dem Drucker-Kanal in der Praxis aussehen kann. Das Reseller-Team der Japaner wurde umgestellt und ausgebaut. Der Geschäftsführer von Epson Deutschland legt Wert auf einen engen Kontakt zu den Fachhändlern und hat aus diesem Grund einen Händlerbeirat ins Leben gerufen, um die Bedürfnisse der Reseller noch besser zu verstehen.
Im CRN-Test heimste Epson deshalb auch besonders gute Noten in den sogenannten Soft Facts ein. Die Kommunikation mit den Partnern wurde besonders hervorgehoben.
Ein Geschäft in guten Zeiten erfolgreich führen, kann fast jeder. Thomas Kühlewein, der bereits im vergangenen Jahr zu den »Managern des Jahres« der CRN gehörte, bewies aber auch in der Krise die Führungsqualitäten, die er selbst als essenziell ansieht: Souveränität, analytisches Denken und die Fähigkeit, überlegte Entscheidungen zu treffen.
Auf dieser Basis haben der Regional Director und sein Team die Position von Vmware im deutschen Markt behauptet: Wenn es um Virtualisierung im Rechenzentrum geht, kommt nach wie vor keiner an dem Software-Anbieter vorbei. Offenbar stimmen auch die Zahlen für den deutschen Markt.
Kühlewein bezeichnet 2009 jedenfalls als erfolgreiches Jahr: »Alle Ziele, die wir uns in Deutschland gesetzt haben, haben wir erreicht, teilweise sogar übererfüllt.« Im Vmware-Channel ging es 2009 ebenfalls voran.
Das Unternehmen arbeitet inzwischen mit 2700 Partnern zusammen – eine Verdreifachung innerhalb von nur zwei Jahren!